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Zusammenfassung Servette - Zug
Aus Sport-Clip vom 05.05.2021.
abspielen. Laufzeit 3 Minuten 52 Sekunden.
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2:1-Sieg in Genf Dank Simion und Genoni: Zug siegt erneut und hat Meister-Pucks

  • Der EV Zug schlägt Servette auswärts 2:1 und gewinnt damit auch Spiel 2 der Finalserie.
  • Alle drei Tore fallen im Powerplay.
  • Damit könnte Zug schon am Freitag den 2. Meistertitel in der Klubgeschichte perfekt machen.

2 Minuten vor Ende des Mitteldrittels wurde in der Les-Vernets-Halle offenbar, was zuvor fast 100 Minuten lang zweifelhaft war: Leonardo Genoni ist doch nur ein Mensch. Gegen den präzisen Handgelenkschuss von Noah Rod, der eine schöne Powerplay-Kombination zum 1:1 abschloss, war auch der zuvor unbezwingbar erscheinende Zug-Goalie machtlos.

Doch Genoni konnte sich auf seine Vorderleute verlassen. In der 43. Minute musste Eric Fehr zum 3. Mal auf die Strafbank. 42 Sekunden später lag die Scheibe zum 2. Mal im Genfer Gehäuse. Raphael Diaz schoss, Dario Simion lenkte ab – 2:1. Weil Genoni anschliessend wieder die Schotten dicht machte, blieb es beim 2. knappen Zuger Sieg in der Serie. Servette bekundete im Offensivspiel Mühe, Überraschendes zu kreieren – trotz der Rückkehr von Linus Omark, der Spiel 1 wegen einer Magenverstimmung verpasst hatte.

Diaz – Simion zum Ersten

Nach einem torlosen Startdrittel hatte Simion den EVZ im Powerplay in Führung gebracht (33.). Es war dies die Blaupause für das spätere 2:1. Simion lenkte 3 Sekunden vor Ablauf der Überzahl einen Schuss von Diaz unhaltbar ins Tor von Daniel Manzato ab. Für die Strafe verantwortlich – Sie ahnen es: Fehr. In der 28. Minute war Zugs Justin Abdelkader nach einem Konter in Unterzahl noch am Pfosten gescheitert.

Zug nach 23 Jahren wieder Meister?

Während die Genfer Hoffnungen auf den ersten Meistertitel in der Klubgeschichte einen starken Dämpfer erhielten, ist der EV Zug auf bestem Wege, zum 2. Mal nach 1998 wieder Champion zu werden. In der aus Corona-Gründen nur im Best-of-5-Modus gespielten Finalserie bietet sich den Zentralschweizern am Freitag zuhause dazu die erste Gelegenheit (19:45 Uhr live, SRF zwei).

SRF zwei, sportlive, 5.5.2021, 19 Uhr;

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