Zum Inhalt springen

2. Runde Pre-Playoffs Biel und Davos gegen das Saisonende

Für die Seeländer und die Bündner ist am Freitag ein Auswärtssieg Pflicht, um die vorzeitigen Ferien abzuwenden.

Luca Cunti
Legende: Von ihm werden Tore gefordert Biels Quali-Topskorer Luca Cunti Keystone

Lakers – Biel (Stand: 1:0)

Der EHC Biel hat den Switch vom Quali- in den Playoff-Modus nicht geschafft. Oder wie anders ist die 1:2-Overtime-Niederlage am Mittwoch gegen die Lakers zu erklären? Nur zu Beginn war das Leuenberger-Team überlegen, nach Dominik Eglis 1:1 verloren die «schwachen Bieler» (Bieler Tagblatt) den Faden. Die grössten Baustellen: Die Effizienz (1 Tor aus 37 Schüssen in Spiel 1) und das Powerplay, während der Regular Season immerhin das fünftbeste der Liga.

Die Lakers können auch am Freitag befreit aufspielen, ist ein Ausscheiden doch nicht möglich. Eine Niederlage erlitten die St. Galler derweil neben dem Eis: Das Doppelhallenprojekt der Lakers, die eine neue Trainingshalle wollen, mit dem Unihockeyklub Jona-Uznach Flames in Jona kommt nicht zustande.

Bern – Davos (Stand 1:0)

Auch in der anderen Pre-Playoff-Serie gab es zum Auftakt einen Auswärtssieg. Der SCB setzte sich in Davos mit 4:3 n.V. durch – obwohl die Bündner gemäss Statistik doppelt so oft auf das gegnerische Tor schossen (60:30). Bei den Davosern ist für Freitag die Goalie-Frage zu klären. Robert Mayer wurde in Spiel 1 nach 3 Gegentoren im 1. Drittel durch Sandro Aeschlimann ersetzt, der bis zu Jesper Olofssons Tor in der 78. Minute unbezwungen blieb. Aeschlimann werde «ziemlich sicher» im Tor stehen, wurde HCD-Coach Christian Wohlwend vom Blick zitiert.

SCB-Coach Mario Kogler steht seinerseits vor der Herausforderung, seinen Leuten das blosse Verwalten eines allfälligen Vorsprungs auszutreiben. Auch die Ausländerlinie mit Olofsson, Dustin Jeffrey und Cory Conacher hat noch Luft nach oben.

Resultate

SRF zwei, powerplay, 7.4.21, 23:25 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel