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216 Sekunden genügen Genf legt vor Playoff-Showdown vor

  • Genf siegt in Lausanne dank starken dreieinhalb Minuten im Startdrittel mit 5:1.
  • Damit hat das Emond-Team im Kampf gegen Biel um den 6. direkten Playoff-Platz vorgelegt.
  • Lausanne steht durch das Bieler Quarantäne-Ende ebenfalls in den Playoffs.
  • Hier geht's zum Bericht über die übrigen NL-Spiele vom Donnerstag.

Der happige Qualifikations-Abschluss für Genf-Servette mit drei Direktduellen gegen Playoff-Kandidaten (Lausanne, Biel, Lugano) hat für die «Adler» perfekt begonnen. Die Equipe von Coach Patrick Emond gewann das Derby in der Lausanner Vaudoise Arena mit 5:1 und feierte den 1. Sieg nach zuletzt 3 Niederlagen.

Frühe Genfer Triplette

Die Vorentscheidung fiel bereits in der 15. Minute, als Marco Miranda in Überzahl die Vorarbeit von B-Lizenz-Spieler Arnaud Montandon nutzte und den Puck oben links im Kasten hinter LHC-Hüter Luca Boltshauser zum 3:0 versorgte.

Video
Miranda: Schneller als der Schiedsrichter erlaubt
Aus Sport-Clip vom 01.04.2021.
abspielen. Laufzeit 27 Sekunden.

In den dreieinhalb Minuten zuvor hatten bereits Linus Omark (nach starker Vorarbeit von Daniel Winnik) und Tanner Richard getroffen. Lausanne machte in dieser Phase einen defensiv unorganisierten Eindruck – nachdem die Waadtländer kurz nach Spielbeginn erfolgreich eine doppelte Unterzahl überstanden hatten.

Genf gab in der Folge das Heft nie aus der Hand. Lukas Fricks Backhand-Treffer zum 1:3 beantwortete Simon Le Coultre wenig später mit dem 4:1.

Video
Kopfball-Ungeheuer: Robin Grossmann verteidigt in Fussballer-Manier
Aus Sport-Clip vom 01.04.2021.
abspielen. Laufzeit 17 Sekunden.

Montandon mit Super-Einstand

Zum Mann des Abends avancierte in der 52. Minute Montandon. Nach seinem Assist zum 3:0 traf er noch selbst. Eine Richard-Vorlage verwertete der 29-Jährige vom HC Sierre in seinem 1. Spiel für Genf herrlich zum 5:1.

Lausanne verzeichnete zwar mehr Schüsse auf das gegnerische Tor als die Gäste, blieb aber meist ungefährlich. Den Einzug in die Playoffs hatte das Team von Craig MacTavish bereits am Mittag am «grünen Tisch» geschafft – oder vielmehr durch das Berner Kantonsarztamt, das die Quarantäne des EHC Biel aufhob. Weil sich Genf und Biel am Samstag direkt gegenüber stehen, kann sich maximal eines der beiden Teams noch vor den LHC setzen.

Die NL-Tabelle nach Punktequotient

1. Zug *
2,288
2. Lugano *
1,769
3. Gottéron *
1,765
4. Lausanne *
1,745
5. ZSC Lions*
1,731
6. Genf*
1,680


7. Biel**
1,625
8. Davos **
1,451
9. Bern **
1,167
10. Lakers**
1,120


11. Ambri***
0.980
12. SCL Tigers***
0,654
*in den Playoffs
**in den Pre-Playoffs
***Saison nach Quali zu Ende

Radio SRF 3, 1.4.21, 22:00-Bulletin;

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