- Kloten muss sich nach 7 Heimsiegen in Serie wieder einmal geschlagen geben. Gegen Leader Servette setzt es eine 1:3-Niederlage ab.
- Die ZSC Lions bleiben in der National League in ihrer neuen Spielstätte unbesiegt. Sie schlagen Ambri 4:2.
- Auch Freiburg, Zug, Biel und Davos siegen in der 25. Runde.
Kloten - Genf-Servette 1:3
Sieben Siege am Stück durften die Klotener im heimischen Stadion zuletzt bejubeln. Diese bemerkenswerte Serie riss mit Genf als Gast. Nach einem torlosen Startdrittel traf Daniel Winnik in der 26. Minute herrlich per Backhand. Kurz nach Beginn des Schlussdrittels sorgte Jesper Peltonen zwar für den Ausgleich. In Unterzahl musste Kloten in der 52. Minute jedoch den zweiten Gegentreffer hinnehmen. Vincent Praplan war erfolgreich. Mit einem Empty Netter in der 60. Minute setzte Josh Jooris den Deckel drauf.
Lausanne - Freiburg 3:4
Fribourg-Gottéron feierte in Lausanne den 4. Sieg in Serie. Mit Toren von Richard Panik und Robin Kovacs machten die Waadtländer zweimal einen Rückstand wett – für die «Drachen» waren Killian Mottet und Victor Rask erfolgreich. Auf den dritten Freiburger Führungstreffer durch David Desharnais in der 53. Minute fand Lausanne lange keine Antwort. Erst unmittelbar vor der Schlusssirene erzielte Jiri Sekac das 3. Lausanner Tor. Weil zuvor Jacob de la Rose das 4:2 ins leere Gehäuse erzielt hatte, bedeutete der Treffer lediglich Resultatkosmetik. Durch den Vollerfolg ziehen die Freiburger an den Lakers vorbei und liegen neu auf Rang 3.
ZSC Lions - Ambri-Piotta 4:2
Auch in der 6. Partie im neuen Stadion gehen die Lions siegreich vom Eis. Dabei hatte der Abend für die Zürcher schlecht begonnen: Ein Ambri-Doppelschlag brachte die Lions im ersten Drittel in Rücklage. Das 2. Gegentor liess die Löwen in diesem Spiel erwachen. Willy Riedi erzielte nach einem Solo in der 14. Minute den Anschlusstreffer. Auch der Ausgleich fiel noch im Startdrittel: Denis Hollenstein lenkte im Slot einen Schuss ab ins Tor. Nur zwei Minuten nach dem Beginn des 2. Abschnitts machten die Lions die Wende perfekt. Justin Azevedo traf mit einem Handgelenkschuss von der blauen Linie.
Rapperswil-Jona - Zug 1:2
Eine Einzelleistung von Grégory Hofmann sollte beim Zuger Gastspiel in der Rosenstadt den Unterschied ausmachen. Der Ex-NHL-Akteur, der 10 Spiele auf ein neuerliches Erfolgserlebnis warten musste, liess in der 44. Minute gleich zwei Rapperswiler sehenswert aussteigen und markierte das spätere Siegtor. Zuvor hatten die Lakers durch Nico Dünner (39.) den Zuger Führungstreffer von Dario Simion (36.) noch prompt auszugleichen vermocht.
Biel - Ajoie 4:0
Die zweitplatzierten Bieler fuhren einen ungefährdeten Heimsieg gegen Ajoie ein. Beim 4:0-Erfolg der Seeländer eröffnete Jesper Olofsson bereits nach 2 Minuten das Skore. Damien Brunner kurz nach der Spielhälfte und Jere Sallinen (38.) besiegelten das einseitige Verdikt. Den Schlusspunkt setzte Fabio Hofer 10 Minuten vor Schluss. Die Jurassier drohen damit langsam aber sicher den Anschluss an den Rest der Liga zu verlieren.
Bern - Davos 2:3 n.P.
Erst im Penaltyschiessen setzten sich die Davoser gegen den SCB durch. Dieses entschieden die Bündner klar für sich: Gilles Senn parierte 3 der 4 Berner Anläufe, während die ersten drei HCD-Schützen allesamt erfolgreich waren. In der regulären Spielzeit vermochte der HCD durch Julian Schmutz (44.) und Marc Wieser (59.) zweimal einen Rückstand wettzumachen.