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Bern - Zug
Aus Sport-Clip vom 12.01.2019.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 30 Sekunden.
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3:0-Erfolg im Spitzenspiel Dank Stephan: Zug löst Bern wieder als Leader ab

  • Eine besondere Genugtuung ist das 3:0 für den Zuger Goalie Stephan.
  • Berns Scherwey kassiert früh eine Spieldauerdisziplinarstrafe.
  • So liefen die anderen NL-Partien der 35. Runde.

Für den SCB endeten am Samstagabend einige Serien. Zum Einen verloren die «Mutzen» nach 8 Siegen in Serie erstmals wieder eine Partie gegen den EVZ. Zum Anderen musste sich Leonardo Genoni nach 2 Shutouts und insgesamt 160 Minuten ohne Gegentor wieder einmal bezwingen lassen:

  • Ein Zuger Powerplay ist in der 35. Minute beinahe abgelaufen, als EVZ-Topskorer Lino Martschini von der blauen Linie abzieht und Dario Simion mit dem Fuss unhaltbar zum 1:0 für die Gäste ins Tor ablenkt.

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Nach 160 Minuten: Genoni muss sich bezwingen lassen
Aus Sport-Clip vom 12.01.2019.
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Der 2. Gegentreffer für Genoni sollte dann bereits die Vorentscheidung sein: In der 43. Minute blockte Thomas Thiry in der eigenen Zone einen Schuss von Beat Gerber und zog alleine auf Genoni zu. Der französische Verteidiger blieb im 1-gegen-1 mit dem SCB-Keeper Sieger.

Haas mit einem Eigentor

Nach dem 0:2 versuchte der SCB zwar alles, scheiterte aber Mal um Mal. Schliesslich sorgte Gaëtan Haas mit einem klassischen Eigentor ins leere Gehäuse (das Tor wurde Pontus Widerström gutgeschrieben) vor 16'354 Zuschauern für allzu klare Verhältnisse.

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Haas mit dem «Empty Netter» ins falsche Tor
Aus Sport-Clip vom 12.01.2019.
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Zu diesem Zeitpunkt war Tristan Scherwey längst nicht mehr dabei. Der Nati-Spieler war in der 7. Minute nach einem Check gegen den Kopf von Zugs Garrett Roe unter die Dusche geschickt worden.

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Scherwey checkt Roe regelwidrig
Aus Sport-Clip vom 12.01.2019.
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Die Berner blieben erst zum 2. Mal in dieser Saison ohne Tor. Zuvor hatten sie einzig am 27. Oktober beim 0:3 in Freiburg keinen Treffer erzielt.

Ein süsser 5. Shutout für Stephan

Hauptgrund dafür, dass die Berner Bemühungen ohne Ertrag blieben, war Tobias Stephan. Der EVZ-Keeper strahlte grosse Ruhe aus und blieb immer Herr der Lage. Der Lohn war sein insgesamt 5. Shutout der Saison.

Zudem gab es für Stephan die Genugtuung, sein Gegenüber ausgestochen zu haben. Im Sommer muss der 34-Jährige die Zentralschweiz Richtung Lausanne verlassen, weil der EVZ Genoni als neue Nummer 1 verpflichtet hat.

Sendebezug: Radio SRF 3, Bulletin um 22:03 Uhr, 12.1.19

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