- Der HC Davos kommt in der 43. Runde der National League zu einem 1:0-Heimsieg gegen den EV Zug.
- Fribourg-Gottéron entscheidet das Zähringer-Derby im Penaltyschiessen.
- Leader Genf-Servette kommt gegen Aufsteiger Kloten zu einem hart erkämpften 3:1-Sieg.
- Der Lausanne HC gewinnt in Zürich mit 3:1, Biel bezwingt Ajoie 3:0 und die SCL Tigers verlieren zu Hause gegen Ambri-Piotta mit 2:3.
Davos – Zug 1:0
Nach ihrem Sieg gegen Freiburg am Freitag legten die Bündner am Samstag gegen Meister Zug nach. Trotz zahlreichen Chancen fiel im Davoser Eisstadion beinahe 40 Minuten lang kein Tor. Erst 17 Sekunden vor der 2. Drittelspause zappelte die Scheibe erstmals im Netz. Dennis Rasmussen war in Überzahl erfolgreich. Der Schwede schoss von hinter der Grundlinie und traf via Rücken von EVZ-Schlussmann Luca Hollenstein zum 1:0. Es sollte der einzige Treffer der Partie bleiben, die Zentralschweizer mussten ohne Tore und Punkte die Heimreise antreten.
Bern – Freiburg 2:3 n.P.
Der HC Fribourg-Gottéron musste zuletzt mit 4 Niederlagen in Folge etwas Federn lassen. Mit dem SC Bern wartete am Samstag ein Gegner um die direkte Playoff-Qualifikation auf das Team von Trainer Christian Dubé. Dementsprechend heiss ging es von Beginn weg zu und her. Bereits nach 116 Sekunden traf Andrei Bykov zur Führung für die Gäste in der PostFinance-Arena. In der Folge flachte das Geschehen aber ab, bis Colton Sceviour in der 39. Minute mit einem Knaller unter die Latte für das 1:1 besorgt war. Den neuerlichen Freiburger Führungstreffer im Schlussdrittel durch Christoph Bertschy (47.) beantwortete der SCB keine 5 Minuten später mit dem 2:2 durch Dominik Kahun. Die Partie musste im Penaltyschiessen entschieden werden, in welchem sich Fribourg-Gottéron den Zusatzpunkt sicherte.
Genf-Servette – Kloten 3:1
Wieder gut mitgespielt, wieder keine Punkte: Für den EHC Kloten endet eine intensive Woche mit einer weiteren Enttäuschung. Gegen Leader Genf-Servette kassiert der Aufsteiger nach den beiden Derby-Niederlagen vom Mittwoch und Freitag die 3. Pleite in den letzten 4 Tagen. Die Genfer bewiesen insbesondere in Überzahl ihre Qualitäten. Vincent Praplan (11.) und Teemu Hartikainen (18.) waren im 1. Drittel im Powerplay erfolgreich. Im Mitteldrittel zeigte sich der Aufsteiger deutlich verbessert. Ebenfalls in Überzahl war Miro Aaltonen (21.) für den Anschlusstreffer besorgt. Kurz vor der 2. Pause gelang den Zürchern der vermeintliche Ausgleichstreffer, doch das Tor fiel wenige Zehntelsekunden nach der Sirene. Im Schlussdrittel warf Kloten noch einmal alles nach vorne, das 2:2 wollte aber nicht mehr gelingen. Daniel Winnik traf in der 60. Minute ins leere Tor zum 3:1-Schlussstand.
ZSC Lions – Lausanne 1:3
Der ZSC ging mit breiter Brust ins «Löwen-Duell» gegen Lausanne – gleich dreimal konnten die Zürcher das Eis diese Woche als Sieger verlassen. Doch gegen die Waadtländer schien sich das harte Programm der letzten Tage bemerkbar gemacht zu haben. Der 13. der National League kam in Zürich zu einem verdienten 3:1-Sieg. Jiri Sekac (15.), Michael Raffl (22.) und Miikka Salomäki (50.) waren für die Gäste erfolgreich.
Ajoie – Biel 0:3
Nach einem kurzen Zwischenhoch rund um den Jahreswechsel mit 6 Siegen aus 8 Spielen findet sich der HC Ajoie in einem Tief wieder. Mit 3 Niederlagen in Folge und einer Torbilanz von 3:14 gingen die Jurassier alles andere als mit viel Selbstvertrauen in die Partie gegen Biel. Zu Beginn konnte das Tabellenschlusslicht gegen die Seeländer durchaus mithalten, ehe Beat Forster das Skore für die Gäste eröffnete (19.). Kurz nach der 1. Drittelspause war Gaëtan Haas nach einem Konter erfolgreich und erhöhte auf 2:0. Eine Reaktion des Heimteams blieb aus, Mike Künzle traf in der 45. Minute zum 3:0-Schlussstand.
SCL Tigers – Ambri 2:3
Dank des 3:2-Sieges gegen die SCL Tigers schob sich Ambri-Piotta auf Kosten der Emmentaler auf den 11. Tabellenrang. Der Rückstand auf den HC Lugano und damit einen Pre-Playoff-Platz beträgt nur noch einen Punkt. Den Sieg bei den Tigers sicherten sich die Leventiner dank Treffern von Alex Formenton (10.), Dario Bürgler (25.) und Jesse Virtanen (57.).