Damien Brunner verletzte sich auswärts im vorletzten Qualifikationsspiel gegen Davos in der 18. Minute unglücklich und ohne gegnerische Absicht. Als er am HCD-Spieler Grégory Sciaroni hängen blieb, verdrehte er sich das Bein. Die Lugano-Offensivkraft wurde mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Eis geführt. Laut Angaben des Tessiner Klubs zog sich Brunner in der Aktion einen Knochenbruch zu.
Mit Captain Alessandro Chiesa schied ein weiterer Spieler der Tessiner im Startdrittel aus. Auch ihm droht das Saisonende wegen Verdachts auf Achillessehnenriss. Im Schlussdrittel verloren die Luganesi zudem Dario Bürgler, der den Playoff-Auftakt ebenfalls verpassen dürfte.
Eine Verletzung löst die andere ab
Brunner hatte schon in der Saisonvorbereitung eine Schulterverletzung erlitten. Erst im Dezember war ein Comeback möglich – zu spät, um auf den Olympia-Zug aufzuspringen.
In der Vorsaison war der Zürcher ab Ende November mit einer Knieverletzung ausgefallen. Schon kurz nach seiner Rückkehr aufs Eis erfolgte in den Playoffs eine weitere Pause wegen eines lädierten Muskels. Und schliesslich erlitt Brunner in der WM-Vorbereitung mit dem Nationalteam einen Nasenbeinbruch.
Sendebezug: Radio SRF 1 und 3, Abendbulletin, 03.03.2018 20:03 Uhr