Der SC Bern muss wegen Corona-Fällen zum fünften Mal in dieser Saison in Quarantäne. Am letzten Freitag waren zwei Staff-Mitglieder und ein Spieler positiv getestet worden. Die Auswertung der am Montag durchgeführten PCR-Tests förderte ein weiteres positives Resultat zutage. Das Kantonsarztamt Berns um Dr. Linda Nartey stellte die ganze Mannschaft unter Quarantäne.
Pre-Playoffs nun später?
Dem Liga-Protokoll zufolge ist der SCB somit erst wieder in den Pre-Playoffs, die am 7. April beginnen, einsatzbereit. Laut SCB und Schweizer Eishockey Verband (SIHF) ist jedoch der planmässige Beginn jener Achtelfinals noch «in Abklärung». Die verbleibenden vier Qualifikationsspiele – darunter auch das Heimspiel vom Dienstag gegen Genf – werden ersatzlos gestrichen. Mit einem Quotienten von 1,167 Punkten pro Spiel kann der SCB nicht mehr aus den Top 10 verdrängt werden. Kein schlechter Lohn also für Berns nach Punkteschnitt schlechteste Quali-Saison seit 1988.
Biel bleibt in der Quarantäne
Beim EHC Biel, der wegen Corona-Fällen ebenfalls ausser Gefecht gesetzt ist, verlängert sich die Quarantäne-Frist abermals. Nach Toni Rajala am Donnerstag und Michael Hügli am Freitag wurde bei den PCR-Tests am Montag ein dritter Spieler positiv getestet.
Mittlerweile steht fest, dass das für Dienstag angesetzte Spiel zwischen dem EHC Biel und den Rapperswil-Jona Lakers sicher nicht auf Mittwoch verlegt werden kann. Das Team von Lars Leuenberger ist auch am Donnerstag – dann stünde die Partie bei Ambri an – nicht einsatzfähig. Beide Affichen wurden ersatzlos gestrichen. Am Samstag und Ostermontag stehen die beiden letzten Qualifikationsrunden auf dem Programm.