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Rajala: «In Lugano ist es nie einfach»
Aus Sport-Clip vom 25.03.2018.
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Biels Topskorer im Interview Rajala sagt Lugano den Kampf an

Toni Rajala erlebt mit Biel derzeit einen Höhenflug. Vor Lugano hat der Topskorer keine Angst – und beim EHC würde er gerne länger bleiben.

Biel steht zum 1. Mal seit 28 Jahren wieder in den Playoff-Halbfinals. Zu verdanken haben dies die Seeländer zu einem grossen Teil ihrem Topskorer. Toni Rajala (26) schraubte seinen Torschnitt von 0,36 während der Quali auf 1,0 in den Playoffs (6 Spiele, 6 Treffer).

Dank den Treffern des kommunikativen Finnen eliminierte Biel im Viertelfinal den HC Davos. «Ich war schon etwas überrascht, dass wir uns doch klar durchsetzen konnten», sagt Rajala. «Wir haben eine gute Serie gezeigt.» Nun steht ab Dienstag die Halbfinal-Serie gegen den HC Lugano an.

SRF Sport: Toni Rajala, der EHCB steht endlich wieder einmal im Halbfinal. Spürt man in Biel schon eine Playoff-Euphorie?

Toni Rajala: Bis jetzt noch nicht. Klar sind die Leute zufrieden mit uns. Aber eine wirkliche Euphorie spüre ich noch nicht. Das dürfte sich ändern, sollten wir den Final erreichen. Wenn der Gegner Bern hiesse, sowieso.

Der nächste Gegner heisst Lugano. Was für eine Serie erwarten Sie?

Ich erwarte eine schwierige Serie, denn Lugano ist ein sehr gutes Team. In Lugano zu spielen ist immer schwierig. Aber wir sind gut drauf und ich sehe keinen Grund, warum wir nicht das Endspiel erreichen sollten.

Zur Person

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Toni Rajala spielt seine 2. Saison in der Schweiz. In total 91 Spielen für Biel hat der 26-jährige Stürmer 40 Tore und 32 Assists erzielt. Rajala wurde 2009 von den Edmonton Oilers gedraftet. Zu einem NHL-Einsatz kam der dreifache Nationalspieler jedoch nicht. In Biel besitzt Rajala, dessen Freundin in Finnland studiert, noch einen Vertrag bis 2019.

Die finnische Warnung an Lugano

Ob Rajala gegen Lugano auf einen alten Bekannten trifft, ist mehr als fraglich. Jani Lajunen scheint nach Freiburgs Lorenz Kienzles Stockschlag im 5. Viertelfinal-Spiel mit einem Handbruch auszufallen. «Ich hoffe, dass er spielen kann», sagt Rajala. Die beiden Spieler kennen sich von gemeinsamen Zusammenzügen mit finnischen Junioren-Auswahlen.

Und ein wenig «Trashtalk» auf Finnisch schickt Rajala schon einmal Richtung Lajunen und Lugano:

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Rajalas Warnung an Lugano
Aus Sport-Clip vom 25.03.2018.
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Biel ist eine zweisprachige Stadt. Was liegt Ihnen besser – deutsch oder französisch?

Deutsch verstehe ich schon ein wenig besser. Immer, wenn ich in ein Restaurant gehe, nehme ich die deutsche Speisekarte. Dort kenne ich mich schon ziemlich gut aus. Aber sprechen geht nicht.

Sie haben in Biel noch einen Vertrag bis 2019. Können Sie uns versprechen, dass wir Sie nach diesen Leistungen auch nächste Saison noch auf Schweizer Eis sehen werden?

Ich werde hier bleiben. Hoffentlich bekomme ich einen neuen Vertrag, damit ich noch länger in der Schweiz spielen kann. Am liebsten in Biel. Ich fühle mich wohl dort. Und die Fans scheinen mich zu mögen und ich mag sie auch.

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«Er redet viel für einen Finnen»
Aus Sportpanorama vom 25.03.2018.
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Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 25.3.18, 18:30 Uhr

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