Die «Top 7» der Qualifikation - Überragender EVZ, Schweizer Skorer und Solidarität

Die Qualifikation in der National League ist zu Ende. Wir bilanzieren mit 7 Kapiteln, die uns am meisten überzeugten.

«Top 7» der National-League-Quali

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  1: Der EV Zug

  Was für eine grandiose Saison des EV Zug. 119 Punkte aus 52 Spielen, das ist neuer Punkterekord. An der Konstanz und Abgebrühtheit der Zentralschweizer haben sich die Gegner die Zähne ausgebissen. Alles andere als ein Meistertitel in dieser Saison wäre eine Enttäuschung.

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  2: Jan Kovar

  Mit Jan Kovar hat der überragende Quali-Sieger auch den besten Einzelspieler der Liga – und das mit Abstand. Offensiv genial: 63 Punkte holte der 31-jährige Tscheche in 52 Spielen, darunter 47 Assists. Aber auch defensiv ist Kovar äusserst zuverlässig und eine Stütze im Zuger Team.

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  3: Schweizer (Top-)Skorer

  5 von 12 Klubs haben Schweizer Topskorer. Darunter sticht Sven Andrighetto hervor, der mit viel Vorschusslorbeeren zum ZSC zurückgekehrt ist und diesen gerecht wurde. Auch Kilian Mottet (Freiburg) und Enzo Corvi (Davos) zeigten beeindruckende Qualis. Der Aufsteiger der Saison: Lakers-Stürmer Marco Lehmann, bester Schweizer Punktesammler im Team.

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  4: Ausländer-Spektakel

  Neben Jan Kovar stachen 3 ausländische Spieler heraus: Julius Nättinen (Ambri): Exemplarisch kaltblütig, eine Bereicherung fürs Schweizer Eishockey. Henrik Tömmernes (Genf): Hatte grossen Einfluss auf das Spiel der Genfer. Tim Heed (Lugano): 6 entscheidende Tore, davon 4 Overtime-Tore, das ist Ligaspitzenwert.

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  5: Gauthier Descloux

  Erste Saison als Nummer-1-Goalie – und Gauthier Descloux trumpfte in dieser Rolle in Genf auf. 92,71 Prozent aller Schüsse auf das Tor wehrte der 24-Jährige ab. Das ist der drittbeste Wert der Liga.

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  6: Neuer Modus mit Pre-Playoffs

  In einer «normalen» Saison hätte es für die Lakers auf Rang 10 und den SCB auf Rang 9 nach der Quali geheissen: Playouts. Nun dürfen sie aber weiter Playoff-Hoffnungen hegen – dank der Pre-Playoffs. Die Serien (Davos vs. Bern und Biel vs. Lakers) versprechen Hochspannung im Kampf um die letzten beiden Playoff-Plätze.

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  7: Die Solidarität von Fans, Spielern, Sponsoren u.w.

  Es war keine einfache Saison. Corona-bedingt waren immer wieder Teams in Quarantäne, Spiele mussten verschoben werden, zum Schluss wurde die Tabelle mittels Punktequotient ermittelt. Die Solidarität der Fans, aber auch der Spieler war dabei durchwegs da. Man zog an einem Strick, man wollte die Saison spielen und geniessen.

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Wer hätte das zu Beginn der Saison gedacht: Fast alle Spiele der National League konnten in der Qualifikation über die Bühne gebracht werden. Wir haben unsere Experten Marc Reichert, Martin Plüss, Mario Rottaris und Christian Weber gefragt, was für sie die Highlights der diesjährigen Regular Season waren.

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