Auch im 4. Vergleich in dieser Saison zwischen Davos und Ambri-Piotta setzten sich die Leventiner durch. Nach zwei Overtime-Erfolgen und einem 1:0-Sieg Anfang Dezember gewann Ambri nun mit 2:0.
Kurz vor Spielmitte brachte Manix Landry, der Center der 3. Linie, die Gäste mit einem Ablenker im Slot in Führung. In der 44. Minute erhöhte Tim Heed im Powerplay, indem er aus dem eigenen Drittel in die gegnerische Zone kurvte und aus dem Handgelenk abzog. Luca Hollenstein im HCD-Tor konnte den Schuss ins Lattenkreuz nicht parieren.
Aeschlimann muss verletzt raus
Hollenstein hatte in der 24. Minute Stammtorhüter Sandro Aeschlimann ersetzt. Nach einem unglücklichen Rencontre mit Chris DiDomenico musste sich der Goalie auf der Bank an seinem blutenden rechten Daumen behandeln lassen und kehrte nicht mehr aufs Eis zurück. Welche Verletzung Aeschlimann erlitten hat, ist noch nicht klar.
Dank dem saisonübergreifend 5. Auswärtssieg in Folge in Davos machte Ambri (9.) einen weiteren Schritt in Richtung Play-In. Im Tor der Leventiner feierte Gilles Senn, der ehemalige HCD-Keeper, seinen 2. Shutout. Das 1. Zu-Null-Spiel hatte Senn ebenfalls gegen Davos gezeigt. Der HCD (5.) verpasste es hingegen, die Playoff-Quali so gut wie einzutüten.