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National League Freiburg, Lugano und Kloten furios

Der HC Fribourg-Gottéron feiert in der 40. NL-Runde gegen Zug (6:0) einen wichtigen Sieg. Lugano deklassiert Genf (7:1). Kloten gewinnt in Davos dank 4 Blitz-Toren.

Freiburg - Zug 6:0

Der HC Fribourg-Gottéron hat einen wichtigen Sieg im Playoff-Kampf gefeiert. Drei Akteure ragten beim Kantersieg gegen Zug heraus: Andrej Bykow war an 4 Toren beteiligt. Das 3:0 schoss er selbst, dazu lieferte er 3 Assists. Matthias Rossi gelangen 2 Treffer. Freiburg-Goalie Barry Brust feierte den 2. Shutout auf Schweizer Eis. Der Vorsprung der Saanestädter auf die neuntplatzierten Tigers beträgt nun 5 Punkte. Zug verliess nach 6 Siegen in Folge das Eis wieder einmal als Verlierer.

Lugano - Genf 7:1

Lugano-Trainer Greg Ireland dürfte nach dem deutlichen Sieg seiner Mannschaft gegen Genf-Servette ein Stein vom Herzen fallen. Nach zuletzt 6 Niederlagen in 8 Spielen war der Kanadier bereits unter Druck geraten. Den Grundstein zum Erfolg legten die Tessiner mit einem Feuerwerk im Mitteldrittel, als sie vom 1:0 auf 7:1 davonziehen konnten. Luca Cunti traf für Lugano doppelt. Zudem glänzten die Bianconeri mit drei Treffern in Überzahl.

Davos - Kloten 2:6

Bereits nach 10:42 Minuten im 1. Drittel zog HCD-Coach Arno Del Curto die Reissleine. Er erlöste seinen Goalie Joren van Pottelberghe und ersetzte ihn durch Gilles Senn. Eine logische Massnahme. Denn innerhalb von 125 Sekunden hatten die Klotener 4 (!) Tore erzielt. Letztmals hatte der SCB im September 2003 weniger lang gebraucht, um 4 Tore zu schiessen (112 Sekunden). Den Rekord seit Einführung der Playoffs hält Lugano, das im Dezember 1985 gegen Davos in nur 74 Sekunden viermal jubelte.

ZSC - Ambri 2:3 n.V.

Gleich zweimal musste im Hallenstadion der Videobeweis herbeigezogen werden, um über Tor oder Nicht-Tor zu entscheiden. Bei Ambris 1:1-Ausgleich blieb die Coaches Challenge von Hans Kossmann erfolglos. Dem Tor von Marco Müller war kein Offside vorausgegangen. Annulliert wurde hingegen der vermeintliche 3:2-Führungstreffer der Leventiner in der 49. Minute. Beim Ablenker von Patrick Incir war der Stock etwas zu hoch angesetzt. Die Überraschung gelang Ambri indes doch noch. In der Overtime sicherte Neo-Nati-Spieler Michael Fora den «Biancoblù» den Zusatzpunkt.

Sendebezug: Radio SRF 3, 13.01.2018, 22:00 Uhr

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