- Die SCL Tigers und der EV Zug müssen sich nach je einem Corona-Fall in Quarantäne begeben.
- Am Freitagnachmittag wird ein positiver Fall bei Servette bekannt. Auch die Genfer müssen in Quarantäne.
- Damit sind momentan 6 Teams der National League gleichzeitig in Quarantäne.
- Die Spiele von Langnau gegen Zug (Freitag) und gegen die ZSC Lions (Sonntag) sowie von Genf gegen Lausanne (Freitag) sind verschoben worden.
Die Corona-Pandemie beeinflusst den Spielbetrieb in der National League weiter. Nach einem positiven Covid-19-Fall haben sich die erste Mannschaft und der Betreuerstab der SCL Tigers bis am 7. November in Quarantäne begeben.
Kurz darauf gab der EV Zug bekannt, dass ein Zuger Spieler positiv getestet worden ist. Der Kantonsarzt habe den Rest der Mannschaft in Quarantäne geschickt. Weitere mit dem Kantonsarzt abgesprochene Abklärungen in den nächsten Tagen würden jedoch zeigen, ob gewisse Teammitglieder wieder früher aus der Quarantäne entlassen werden können.
Die beiden Teams wären am Freitagabend in Zug aufeinandergetroffen. Diese Partie ist verschoben worden, ein neuer Termin ist noch nicht bekannt. Auch das Spiel der Tigers gegen die ZSC Lions am Sonntag kann nicht stattfinden.
Kurz nach 14:00 Uhr wurde zudem bekannt, dass auch im Team von Genf-Servette ein positiver Corona-Fall aufgetreten ist. Alle Spieler und Staffmitglieder der Calvinstädter werden nun auf Covid-19 getestet. Das Derby gegen Lausanne am Freitagabend wurde abgesagt.
6 von 12 Mannschaften momentan in Quarantäne
Mit den SCL Tigers, dem EVZ und Genf sind es nach Fribourg-Gottéron, Lugano, Biel, den Rapperswil-Jona Lakers und Ambri-Piotta mittlerweile 8 Teams in der obersten Schweizer Spielklasse, die wegen der Corona-Pandemie den Betrieb temporär einstellen mussten. Die Mannschaften von Lugano und Gottéron sind mittlerweile wieder einsatzfähig.
Nur Lausanne, die ZSC Lions, Bern und Davos sind in der laufenden Saison noch von Corona-Fällen verschont geblieben.