Pünktlich zum Endspurt der Qualifikation erfreut sich der HC Fribourg-Gottéron einer starken Form. Von den letzten 9 Spielen konnten die Saanestädter 7 gewinnen, zuletzt waren sie am Dienstagabend in Lausanne erfolgreich. Nur gegen Zug und Genf setzte es in jüngster Vergangenheit Niederlagen ab.
3 Duelle gegen direkte Konkurrenten
Dank dem guten Lauf weist Freiburg 5 Runden vor Schluss 4 Punkte Vorsprung auf den Strich auf. Für das Team von Trainer Christian Dubé geht es aber Schlag auf Schlag weiter. In den verbleibenden Spielen stehen 3 Partien gegen Teams an, die noch um die Playoffs kämpfen.
- 21. Februar: Die Freiburger empfangen den HC Lugano . Nach Verlustpunkten liegen sie aktuell einen Punkt vor den Tessinern. In den 3 Direktduellen dieser Saison setzten sich die Luganesi 2 Mal durch. Das bisher einzige Heimspiel verlor Gottéron 1:3.
- 22. Februar: Die «Drachen» sind zu Gast bei den SCL Tigers , die ebenfalls noch im Rennen sind. Auch gegen die Emmentaler haben die Freiburger in dieser Saison mit 1:2 eine negative Bilanz. Alle 3 Begegnungen waren aber äusserst umkämpft.
- 28. Februar: In der vorletzten Runde muss Freiburg zum SC Bern . Diese Partie könnte zum Final um die Playoffs werden. Im Head-to-Head führt der SCB 3:2. Wie man in der Hauptstadt gewinnt, bewies Gottéron allerdings im Oktober beim 2:1-Auswärtserfolg.
Fribourg-Gottéron steht also vor kapitalen Aufgaben. Das Dubé-Team hat es aber in den eigenen Händen, das Ticket für die Playoffs zu lösen. Auch Lugano und Bern können es aus eigener Kraft schaffen. Die SCL Tigers und Ambri-Piotta sind derweil auf Ausrutscher der direkten Konkurrenten angewiesen.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 18.02.2020, 22:35 Uhr