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«Sportheute» mit der Zusammenfassung Fribourg-Gottéron – Lausanne
Aus Sportheute vom 06.04.2024.
Bild: Freshfocus/Claudio De Capitani abspielen. Laufzeit 15 Minuten 50 Sekunden.
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Lausanne mit Break in Spiel 3 Riat und Rochette schocken überlegene Freiburger

Lausanne hat in der Halbfinal-Serie gegen Fribourg-Gottéron das Break geschafft. Nach dem hart erkämpften Heimsieg in der dritten Verlängerung am Mittwoch entschieden die Waadtländer Spiel 3 auswärts mit 2:0 für sich. Den wegweisenden ersten Treffer erzielte Damien Riat. Der Stürmer tankte sich in der 45. Minute gekonnt durch und bezwang Reto Berra in der nahen Ecke. Der Freiburger Keeper sah dabei nicht gut aus.

Rochette sorgt mit Shorthander für Entscheidung

Die lange Zeit überlegenen Gastgeber brauchten einige Zeit, um sich von diesem Rückschlag zu erholen. In der 54. Minute hätte dann aber der Ausgleich fallen müssen. Chris DiDomenico spielte Lausanne-Torhüter Connor Hughes aus, brachte den Puck dann aber doch nicht am Lausanne-Torhüter vorbei.

Wenig später bot sich den Freiburgern in Überzahl die Möglichkeit, die Partie auszugleichen. Doch es kam anders. Nach einem gewonnenen Zweikampf gegen DiDomenico tankte sich Michael Raffl in Unterzahl auf der linken Seite durch und legte quer auf Théo Rochette. Dieser zog direkt ab und sorgte mit dem 2:0 für die Entscheidung.

Die Lausanne-Spieler bejubeln den Sieg in Freiburg.
Legende: Durften sich freuen Die Lausanne-Spieler bejubeln den Sieg in Freiburg. Freshfocus/Claudio De Capitani

Freiburg dominiert und hat Pech

In den ersten zwei Dritteln hatte wenig auf einen Lausanner Erfolg hingedeutet. Die Waadtländer spielten zwar defensiv sehr stabil, in der Offensive fehlte ihnen aber die Durchschlagskraft. Freiburg dominierte die Partie, nach 40 Minuten lautete das Schussverhältnis 25:9 für die Gastgeber. Zählbares resultierte aber aus der Überlegenheit und mehreren guten Möglichkeiten nicht.

Und als die Scheibe dann doch einmal den Weg ins Tor fand, folgte sogleich die Ernüchterung. Nach einem Freiburger Abschluss konnte Hughes die Scheibe nicht blockieren, Nathan Marchon beförderte sie über die Linie. Weil Schiedsrichter Daniel Stricker die Partie fälschlicherweise aber bereits unterbrochen hatte, zählte der Treffer nicht – Pech für die Gastgeber.

Auch im Schlussdrittel waren die Freiburger mit 13:8 Abschlüssen das tonangebende Team, die Tore erzielten aber die Lausanner. Die Chance auf eine Reaktion bietet sich dem Team von Trainer Christian Dubé am Montag. Dann steht in Lausanne Spiel 4 der Serie auf dem Programm.

SRF zwei, Sportflash, 03.04.2024, 23:10 Uhr;

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