- Fribourg-Gottéron schlägt den «Lieblingsgegner» Biel mit 3:1 und bleibt damit zum 6. Mal in Folge gegen den EHCB siegreich.
- Punktemässig schliessen die Freiburger damit zu National-League-Leader Zug auf, haben aber 2 Spiele mehr ausgetragen.
- Lugano schlägt harmlose Davoser 3:0.
Fribourg-Gottéron bleibt in dieser Saison gegen den EHC Biel ungeschlagen. Mit dem Spiel der 26. Runde der National League ging das 4. Duell der Saison mit 3:1 an die Westschweizer. Saisonübergreifend sind es nun sogar schon 6 Freiburger Siege in Folge gegen Biel.
Massgeblichen Anteil am Erfolg des neu Zweitplatzierten hatte Flügelstürmer Killian Mottet. Nach 19 Minuten erzielte er die Führung im Powerplay, in der 37. Minute traf er nach einer schnellen Kombination auf Pass von Ryan Gunderson. Mottet wurde nach der Partie zum Mann des Spiels gekürt.
Das 2:0 hatte Yannick Herren nach einem Dribbling von Benoît Jecker geschossen. Biel war keineswegs die schlechtere Mannschaft, Freiburg zeigte sich bloss sehr effizient. Das Tor zum 1:3 von Luca Cunti war überfällig, so wirklich spannend machte es die Partie allerdings nicht mehr.
Lugano siegt doch noch souverän
Lugano tat sich in Davos beim Nachtragsspiel der 13. Runde schwer. Zwar überlegen, wollte der Puck verhältnismässig lange nicht hinter HCD-Keeper Robert Mayer einschlagen. Erst nach 25 Minuten, konnte Chiesa mittels sattem Handgelenksschuss das Skore eröffnen. Der Abschluss war für Mayer wohl nicht unhaltbar.
Es ging in der gleichen Manier weiter, doch die anderen beiden Tore sparten sich die Tessiner für den Schlussabschnitt auf. Raphael Herburger (42.) und Jani Lajunen (46.) entschieden die Partie mit den Toren zum 2:0 und 3:0. Herburger konnte von einem vorangegangenen Stockverlust von Yannick Frehner, Lajunen von schöner Vorarbeit von Julian Walker profitieren.