Die Vertreter der Schweizer Eishockey-Klubs und der Liga appellieren in einem offenen Brief an den Bundesrat, am 12. August einen ausgewogenen Entscheid im Bezug auf das Zuschaueraufkommen in den Stadien zu treffen.
«Alleine bei den 12 National-League-Klubs sind rund 4000 Arbeitsstellen gefährdet», heisst es in der Medienmitteilung. Um das Überleben der Klubs sicherstellen zu können, bedürfe es einer «vernünftigen, zielführenden Strategie hinsichtlich Stadionauslastung ab dem Saisonstart 18. September».
Keine formellen Beschlüsse
Die Sorge um die Zukunft des Schweizer Eishockeys ist wegen der Corona-Krise gross. Deshalb hatten sich die Geschäftsführer der NL-Klubs in einer zweitägigen Klausur mit Verwaltungsratspräsident Matthias Berner und CEO Denis Vaucher über die aktuelle Situation und die Zukunft der National League unterhalten.
Die National-League-Klubs hätten sich dabei «gemeinsam und solidarisch» über die künftige Strategie und Ausrichtung der Liga unterhalten, formelle Beschlüsse wurden aber keine gefällt.