Zum Inhalt springen

Nächster Erfolg für die Tigers Eiskalte Langnauer fertigen Leader Zug ab

  • Die SCL Tigers feiern beim 5:1 gegen den EV Zug den 2. Sieg innert 24 Stunden.
  • Langnau schlägt sowohl im ersten wie auch im zweiten Drittel jeweils kurz vor der Pause eiskalt zu.
  • Weil die ZSC Lions gegen Lugano verlieren, bleibt der EVZ Leader. Alles zu den anderen Spielen des Abends gibt es hier.

Die Leaderposition in der National League, sie scheint derzeit verhext. Nur 24 Stunden nachdem die ZSC Lions als damaliger Spitzenreiter eine 0:3-Pleite einstecken mussten, setzte es für den neuen Leader Zug eine 1:5-Niederlage bei den SCL Tigers ab.

In erster Linie ärgern dürften sich die Zuger über die Art und Weise dieser Niederlage. Über weite Strecken das spielerisch stärkere Team machten sich die Innerschweizer zweimal kurz vor Drittelsende das Leben selbst schwer:

  • 1. Drittel: Nach einem aberkannten Tor von Oscar Lindberg ist die Mannschaft von Trainer Dan Tangnes gedanklich bereits in der Kabine. Die hellwachen Tigers schlagen innert 62 Sekunden zweimal zu. Federico Lardi und Chris DiDomenico stellen auf 2:0.
  • 2. Drittel: Dank Sven Senteler gelingt Zug nach 24 Minuten der Anschlusstreffer, doch 6 Sekunden vor der Sirene gesellt sich Carl Klingberg nach einem Stockschlag zu Yannick-Lennart Albrecht auf die Strafbank. Erneut sind die Tigers eiskalt. In doppelter Überzahl verwertet Robbie Earl einen Abpraller vor EVZ-Schlussmann Luca Hollenstein souverän.

Spielszenen

Und weil Claudio Cadonau (43.) und Harri Pesonen (47.) noch früh im letzten Drittel 2 Treffer nachlegten, war bei den Gästen aus Zug bereits vor den Schlussminuten die Luft draussen. So half es am Ende auch nicht, dass die Statistik ein grosses Chancenplus (28:18 Schüsse) für den EVZ auswies.

Wichtige 3 Punkte für den SCL

Während die Zuger die deutliche Niederlage verkraften dürften – sie bleiben Leader, weil der ZSC gegen Lugano 1:2 verlor –, ist der Erfolg für die Tigers von grosser Bedeutung. Im Strichkampf konnten sie zu Biel auf Rang 6 aufschliessen, dahinter nahmen sich Bern und Freiburg (3:2 n.V.) gegenseitig die Punkte weg.

Intis

Resultate

Sendebezug: SRF 1, sportaktuell, 18.01.2020, 22:15 Uhr

Meistgelesene Artikel