- Fribourg-Gottéron verliert gegen Genf im einzigen National-League-Spiel des Abends mit 1:4.
- Joël Vermin kann sich zu Hause vor den Genfer Fans als Doppeltorschütze feiern lassen.
- Mit dem 6. Sieg im 7. Spiel seit Jahresbeginn hält Genfs Höhenflug an – die direkte Playoff-Quali bleibt in Reichweite.
Das 4. «Saison-Rencontre» zwischen Genf-Servette und Fribourg-Gottéron glich einem Steigerungslauf, der seinen Kulminationspunkt unmittelbar nach dem Beginn des 3. Drittels erreichte. Nachdem Philippe Furrers Pfostenschuss in der 42. Minute bereits als 2. Freiburger Aluminium-Treffer in die Statistiken des Abends eingeflossen war, markierte Joël Vermin wenige Sekunden später den 2:1-Führungstreffer für das Heimteam aus Genf. Er lenkte einen Schuss von Marco Maurer gekonnt ab und liess sich von 4222 Zuschauerinnen und Zuschauern feiern.
Nyffeler macht bei Sprungers Tor eine unglückliche Figur
Nach einem beidseits vorsichtigen und torlosen Startdrittel waren es die Gäste aus Freiburg, die in der 24. Spielminute durch Julien Sprunger mit 1:0 in Führung gingen. Der 36-Jährige zog kraftvoll in Richtung Genfer Tor, und bejubelte nach seinem Schuss den ersten Treffer des Abends. Genfs Torhüter Dominic Nyffeler sah bei Sprungers Tor unglücklich aus: Der Goalie schien die Scheibe blockiert zu haben, ehe die «Rondelle» über die Torlinie kullerte.
Genfs Wende im Powerplay
Auf Sprungers kuriosen Führungstreffer folgten 4 weitere Tore – allesamt fielen sie zu Gunsten der Genfer. Zuerst stellte Marc-Antoine Pouliot mit dem 1:1-Ausgleich im Powerplay (30.) unter Beweis, dass den Genfern in der aktuellen Verfassung keine Überzahl zugestanden werden sollte. Daniel Winnik (53.) und Doppeltorschütze Vermin (42. und 60.) sorgten für das letztlich deutliche Schlussresultat in der Genfer «Patinoire des Vernets».
Freiburg weiterhin Leader
Dank des 6. Siegs im 7. Spiel im neuen Jahr bleiben die Genfer auf dem 7. Tabellenrang und wahren damit ihre Chancen auf die direkte Playoff-Qualifikation (Ränge 1 bis 6). Freiburg behauptet den Leaderthron, verpasst es aber, den Abstand auf das zweitplatzierte Zug zu vergrössern.