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National League am Dienstag 3 Tore, 2 Assists: Hollenstein mit Show gegen Davos

  • Denis Hollenstein führt die ZSC Lions mit einer Gala-Vorstellung im Hallenstadion zu einem souveränen 5:1-Sieg gegen Davos.
  • Die SCL Tigers gehen zuhause gegen Freiburg sang- und klanglos mit 0:5 unter.
  • Zug entscheidet das Duell gegen Lausanne mit 4:1 für sich.
  • Biel fährt gegen Ambri einen 7:1-Kantersieg ein.

ZSC Lions - Davos 5:1

Wären im Hallenstadion Zuschauer zugelassen gewesen, hätte Denis Hollenstein mit Sicherheit eine Standing Ovation erhalten. Der 31-Jährige spielte gegen Davos gross auf und erledigte die Bündner fast im Alleingang. Für das 2:0, 4:1 und 5:1 zeichnete Hollenstein selber verantwortlich. Die anderen beiden ZSC-Tore legte der Flügelstürmer auf. Für Hollenstein waren es die Saisontore 11 bis 13 und die Skorerpunkte 17 bis 21.

Aktuell läuft es nicht nur Hollenstein prächtig, sondern dem ganzen Team. Gegen den HCD feierten die Lions bereits ihren 6. Sieg in Serie. Die Davoser hingegen kommen nicht richtig vom Fleck und bleiben auf Rang 10.

SCL Tigers - Freiburg 0:5

3 Spiele, 3 Siege: Die Bilanz der Freiburger in den bisherigen Saisonduellen gegen die SCL Tigers liest sich perfekt. Der eine gefeierte Mann bei den Saanestädtern war Goalie Connor Hughes. Der 24-jährige Kanada-Schweizer parierte in seinem erst 2. National-League-Spiel alle 29 Schüsse der Langnauer. Und so feierte der Ersatz von Reto Berra seinen 1. Shutout im Schweizer Oberhaus.

Die zweite Geschichte des Abends schrieb Julien Sprunger. Zunächst bereitete der 34-jährige Captain der Freiburger im Powerplay das 4:0 von Daniel Brodin (48.) vor, in der 58. Minute traf er selbst zum 5:0. Sprunger ist nun bei 652 Skorerpunkten in der National League angelangt und hat damit die russische Legende Slawa Bykow (651 Punkte) als Klub-Rekordhalter abgelöst.

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Sprunger: «Ich kann und will mich nicht mit Bykow vergleichen»
Aus Sport-Clip vom 15.12.2020.
abspielen. Laufzeit 40 Sekunden.

Zug - Lausanne 4:1

Zu viele Strafen: Der Grund für die Lausanner Niederlage im Duell gegen Zug ist schnell gefunden. 7 kleine Strafen und dazu 2 Disziplinarstrafen waren an diesem Abend für die Waadtländer nicht zu kompensieren. Josh Jooris gelang nach dem Zuger Führungstor durch Calvin Thürkauf (4.) noch im 1. Drittel zwar der Ausgleich (11.). Danach zappelte es jedoch nur noch hinter Lausanne-Goalie Tobias Stephan – immer im Powerplay. Der Gamewinner gelang Lino Martschini auf Zuspiel von Grégory Hofmann in der 19. Minute. Sven Senteler (32.) und Dario Simion (40.) sorgten mit ihren Treffern im Mittelabschnitt dafür, dass Zug die 3 Punkte in der Folge souverän nach Hause brachte.

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Die Stimmen zum Spiel Zug - Lausanne
Aus Sport-Clip vom 15.12.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 13 Sekunden.

Biel - Ambri 7:1

Ein Abend zum Vergessen für die Leventiner. Das Unheil der Gäste bahnte sich bereits nach 88 Sekunden an, als Tino Kessler Biel früh in Führung brachte. In der 15. Minute doppelte Janis Moser nach. Der erst 20-jährige Schweizer Verteidiger lief im Topskorer-Dress auf. Die Vorentscheidung fiel bei Spielmitte, als Marc-Antoine Pouliot und Michael Hügli mit einem Doppelschlag innert 66 Sekunden auf 4:0 stellten. Im Schlussdrittel legten die Seeländer noch 3 weitere Tore nach. Brian Flynn gelang immerhin noch der Ambri-Ehrentreffer zum 1:5.

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Hügli «vernascht» Ciaccio
Aus Sport-Clip vom 15.12.2020.
abspielen. Laufzeit 40 Sekunden.

SRF zwei, powerplay, 15.12.2020, 22:35 Uhr;

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