- Ambri-Piotta gewinnt das Tessiner Derby gegen Lugano in der 27. Runde der National League auswärts mit 4:1.
- Freiburg lässt Ajoie nach Anfangsschwierigkeiten keine Chance.
Lugano – Ambri 1:4
Die Alarmglocken läuteten beim HC Lugano nach 3 Niederlagen aus den letzten 4 Partien schon vor dem Tessiner Derby gegen Ambri. Nach dem 1:4 gegen den Erzrivalen brennt der Baum bei den «Bianconeri» aber definitiv. Auf Trainer Luca Gianinazzi kommen wohl ungemütliche Tage zu.
Dabei hatte das Duell mit Ambri für Lugano nach Mass begonnen. Daniel Carr brachte die Gastgeber in Überzahl in der 11. Minute in Führung. Die lange etwas zurückhaltenden «Biancoblu» warteten aber auf ihre Chance und schlugen im Mitteldrittel eiskalt zu. Erst glich Alex Formenton aus (23.), ehe Dominic Zwerger eine 2-gegen-0-Situation kurz nach Spielmitte zum 2:1 für Ambri ausnutzte. Lugano warf im 3. Drittel alles nach vorne und kam dem Ausgleich zuweilen sehr nahe, der Pfosten oder Ambri-Goalie Janne Juvonen liessen das Heimteam aber verzweifeln. Und so schlug es stattdessen auf der anderen Seite noch zweimal ein. Dank dem Sieg baut Ambri (Platz 10) den Vorsprung auf Lugano (Platz 12) auf 4 Punkte aus.
Freiburg – Ajoie 7:2
Nach dem 1. Drittel führte der Aussenseiter dank einem schön herausgespielten Treffer durch Bastien Pouilly noch (12.), doch im Mittelabschnitt vermochte Ajoie die Freiburger nicht mehr aufzuhalten. Bis Spielmitte machten die Gastgeber aus einem 0:1 ein 4:1, nach 40 Minuten hiess es gar 6:2 für das drückend überlegene Heimteam. Bei Gottéron liessen sich 6 verschiedene Torschützen auf dem Matchblatt eintragen. Einzig David Desharnais, der auch für den 7:2-Schlusspunkt besorgt war, traf doppelt ins Schwarze.