- Die Lausanner zeigen sich nach überstandener Quarantäne in Torlaune und fegen Gottéron zuhause gleich mit 6:1 vom Eis.
- Lange souveräne ZSC Lions kommen gegen die SCL Tigers zum 4. Sieg in Serie.
- Lugano ringt Genf-Servette in einem ausgeglichenen Spiel mit 2:0 nieder.
Lausanne - Freiburg 6:1
Die Lausanner setzten bei ihrer Rückkehr nach 22 spielfreien Tagen ein dickes Ausrufezeichen. Und dies ausgerechnet gegen den National-League-Leader Freiburg. Gottéron startete mit viel Elan in die Partie, wurde aber eiskalt ausgekontert. Tim Bozon (7.), Christoph Bertschy (19.) und Cory Conacher (20.) stellten die Weichen schon im Startdrittel auf einen Sieg der Lausanner. Eine zu grosse Hypothek für Freiburg, das sich dem Schicksal in der Folge ergab. Die effizienten Waadtländer erhöhten bis zur Pause nach teils sehenswerten Spielzügen auf 6:0. Das Schussverhältnis nach 40 Minuten: 31:21 für die Saanestädter. Freiburgs Samuel Walser vermieste Lausanne-Goalie Tobias Stephan in der 52. Minute mit dem Ehrentreffer noch den Shutout.
ZSC Lions - SCL Tigers 2:1
In guter Verfassung präsentierte sich auch der ZSC. Die Zürcher dominierten die SCL Tigers im Hallenstadion nach Belieben und liefen zu keinem Zeitpunkt wirklich Gefahr, das Spiel aus den Händen zu geben. Fredrik Pettersson eröffnete das Skore in der 7. Minute mit einem Knaller von der blauen Linie in Überzahl. Kurz vor der 2. Drittelspause doppelte Justin Siegrist nach. Die Emmentaler versuchten sich im Schlussabschnitt zwar nochmals in der Offensive. Zu mehr als dem Anschlusstreffer durch Jules Sturny (57.) reichte es aber nicht mehr. Somit behielt Rikard Grönborg im Trainer-Duell mit seinem Namensvetter und Landsmann Rikard Franzén die Oberhand. Die Lions übernehmen dank dem 4. Sieg de suite die Tabellenspitze.
Lugano - Genf 2:0
Lugano und die Resega, das passt in dieser Saison bis anhin. Gegen Genf holte der HCL im 6. Heimspiel den 5. Sieg. Zu verdanken haben die Tessiner dies am Dienstagabend vor allem Niklas Schlegel. Der Schlussmann wehrte sämtliche 38 Torschüsse der Servettiens ab und verdiente sich so seinen 3. Shutout der Saison. Den entscheidenden Treffer markierte Luca Fazzini kurz nach Spielmitte, als er ein feines Zuspiel von Philipp Kuraschew gekonnt in der weiten Torecke hinter Gauthier Descloux unterbrachte. Dario Bürgler machte mit dem Empty-Netter (60.) alles klar.