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National League am Freitag Kellerkampf, Hollenstein gegen die Neuen und Shutout-Duelle

Nach dem Cup ist vor der Meisterschaft: Die National-League-Partien vom Freitag unter der Lupe.

ZSC Lions – Servette Genf

Filigrantechniker Linus Omark steuerte bereits 3 Assists bei, auch Joël Vermin und Tyler Moy sammelten beim Debüt im granatroten Trikot direkt Punkte. Nein, die Genfer Neuzugänge brauchten keine lange Anlaufzeit. Bei den ZSC Lions hingegen glänzte Denis Hollenstein mit 4 Treffern gegen Fribourg-Gottéron als Alleinunterhalter. Doch es ist wohl nur eine Frage der Zeit, bis «Rückkehrer» Sven Andrighetto erstmals zum Torjubel ansetzt.

Lugano – Zug

Die meisten Tore erzielt, noch keines kassiert: Lugano ist der Start in die neue Spielzeit nach Mass gelungen. Die neuen Importspieler Daniel Carr und Mikkel Boedker glänzen in der Offensive. Und hinten hält Niklas Schlegel seinen Kasten dicht. Mit 62 Paraden nach den ersten beiden Partien zeigte der «Bianconeri»-Keeper bislang die meisten Interventionen der Liga – und musste dabei die Scheibe nie aus dem Gehäuse fischen. Doch jetzt kommt der Zuger Rekordsturm, der die Cup-Saison mit einem soliden 25:1-Sieg (!) lancierte ...

Bern – Lausanne

Wenn wir über Goalies reden, dürfen auch die Rückhalte des SC Bern und Lausanne nicht fehlen. Schliesslich treffen mit «Mutzen»-Keeper Tomi Karhunen und LHC-Pendant Tobias Stephan die im Vorjahr (nach Prozent gehaltener Schüsse) Besten ihres Fachs aufeinander. Während sich Stephan von Biel in diesem Jahr jedoch schon 4 Treffer einschenken lassen musste, blieb Karhunen mit dem Shutout gegen Ambri noch ohne Gegentor. Aus Waadtländer Sicht soll eine NHL-Leihgabe dies ändern: Denis Malgin von den Maple Leafs könnte zum Debüt kommen.

Biel – Freiburg

Eine der Fragen, die sich im Seeland vor der Saison stellten, lautete: Kann Joren van Pottelberghe die Lücke, die Goalie-Grösse Jonas Hiller hinterlässt, schliessen? In Spiel 1 konnte er. Der Neuzugang parierte beim 6:0 über Lausanne sämtliche 29 Schüsse auf seinen Kasten. Ändern will das die neue zweite und bislang produktivste Linie der Freiburger. Youngster Sandro Schmid war bei 3 von 4 erzielten Toren direkt beteiligt – genau wie Neuzugang Yannick Herren. Und in dieser Linie befindet sich ja auch noch Chris DiDomenico …

Ambri-Piotta – Rapperswil-Jona Lakers

Wenngleich die Saison noch jung ist, wollen Ambri und Rapperswil zwecks Pulsberuhigung die ersten Punkte einfahren. Beide Teams starteten mit zwei Niederlagen in die Saison. Die Tessiner warten nach dem 0:2 beim SC Bern und der 0:3-Pleite im Derby gar noch auf das erste Saisontor.

Alle Spiele, alle Tore im «powerplay»

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Zusammenfassungen sämtliche Spiele sehen Sie am Freitagabend um 22:20 Uhr auf SRF zwei in der Eishockey-Sendung «powerplay».

National League

SRF zwei, sportlive, 02.10.2020, 19:30 Uhr ; 

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