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Sportflash mit Freiburg – ZSC und Zug – Biel
Aus Sportflash vom 02.02.2024.
abspielen. Laufzeit 10 Minuten 38 Sekunden.
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National League am Freitag Malgin schiesst Lions in die Playoffs, Sörensen Freiburg zum Sieg

  • Freiburg (2.) schlägt in der National League Leader ZSC Lions im Penaltyschiessen mit 2:1.
  • Dank dem einen Punkt qualifizieren sich die Lions trotzdem als erstes Team für die Playoff-Viertelfinals.
  • In den anderen drei Partien vom Freitagabend fahren Biel, Bern und Ambri Siege ein.

Freiburg – ZSC Lions 2:1 n.P.

Im Spitzenspiel zwischen Leader ZSC und Verfolger Fribourg-Gottéron wurde in den Schlussminuten der regulären Spielzeit jede Scheiben-Aktion von Lions-Topskorer Denis Malgin vom Freiburger Publikum mit Pfiffen quittiert. Malgin hatte zuvor mit zwei unsportlichen Aktionen gegenüber Christoph Bertschy den Unmut des Publikums auf sich gezogen. Doch der Zürcher Center liess sich von den Pfiffen nicht beirren, im Gegenteil: 12 Sekunden vor der Schlusssirene hämmerte er ein Zuspiel von Mikko Lehtonen zum 1:1 in die Maschen. Anschliessend kostete Malgin den Treffer genüsslich aus. Das Tor rettete die Gäste nicht nur in die Overtime, es sicherte dem ZSC auch die frühzeitige Playoff-Quali. Als Sieger ging nicht unverdient die Heim-Equipe vom Eis. Im Shootout traf Marcus Sörensen zweimal, für die Lions war nur Sven Andrighetto erfolgreich.

Zug – Biel 2:3 n.P.

Die Bieler waren vor dem Gastspiel in Zug wahrlich nicht als Penalty-Spezialisten bekannt. In sechs von sieben Shootouts gingen die Seeländer als Verlierer vom Eis. In Zug besserte der EHCB diese Statistik ein wenig auf. Mike Künzle, der künftige EVZ-Stürmer, traf doppelt und versenkte auch den entscheidenden Penalty. In der regulären Spielzeit war Zug in einem dominanten Startdrittel verdient mit 2:0 in Führung gegangen. Neben Lino Martschini (6.) traf Reto Suri erstmals nach seiner Rückkehr wieder (12.). Danach übernahmen aber die Gäste das Spieldiktat. Yannick Rathgeb (24.) und Künzle (54.) sorgten dafür, dass die Partie in die Zusatzschlaufe ging. 

Bern – Kloten 3:0

Im Duell zwischen dem SCB und dem EHC Kloten trafen zwei formstarke Equipen aufeinander. Die «Mutzen» hatten die letzten drei Spiele gewonnen, die Zürcher Unterländer sogar die letzten fünf. Am Freitagabend endete die Klotener Serie. Denn SCB-Goalie Philip Wüthrich zeigte 27 Paraden für seinen zweiten Shutout der Saison und am anderen Ende traf einer, der schon lange nicht mehr getroffen hatte: Benjamin Baumgartner sorgte in der 14. Minute im Powerplay für das 1:0. Zuvor war der Stürmer 11 Spiele lang ohne Treffer geblieben. In der 44. Minute sorgte Marco Lehmann für die Vorentscheidung. Sein Zuspiel in die Mitte wurde vom Klotener Nicholas Steiner mit dem Schlittschuh unhaltbar ins Tor abgelenkt. Für Kloten ist es unter dem neuen Trainer Stephan Mair die erste Niederlage im zweiten Spiel.

Ambri – SCL Tigers 5:1

Inti Pestoni war der gefeierte Mann beim vierten Sieg im vierten Saisonduell mit den SCL Tigers. Die Tessiner Identifikationsfigur brachte das Heimteam in der 4. Minute mit 1:0 in Führung und lieferte beim 2:0 und 3:1 die Vorlage. Dario Rohrbach konnte für die Gäste in der 37. Minute zum 1:2 verkürzen, nur 51 Sekunden später stellte Laurent Dauphin den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her. Dank dem 3. Heimsieg in Folge machen die Leventiner einen grossen Sprung in Richtung Play-In-Platz. Der Vorsprung auf die Tigers auf Rang 11 beträgt neu 5 Punkte. 

Audio-Konferenz auf srf.ch/sport, 02.02.2024, 19:45 Uhr;

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