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National League am Freitag Zug ringt die Lakers nieder, Davos die Bieler

  • Der EV Zug setzt sich in der 27. Runde der National League in einem spannenden Duell gegen die Lakers mit 5:4 in der Verlängerung durch.
  • Davos kehrt gegen Biel zum Siegen zurück.
  • Freiburg dreht Partie gegen die SCL Tigers.

Lakers - Zug 4:5 n.V.

Als Nando Eggenberger die Gastgeber in der 56. Minute erstmals in Führung schoss, waren die Lakers einem grossen Sieg gegen Zug sehr nahe. Doch das letzte Wort war noch nicht gesprochen. Ohne Goalie und mit einem 6. Feldspieler gelang Ryan McLeod 19 Sekunden vor der Schlusssirene per Ablenker noch das 4:4 – Verlängerung. Diese war knapp 2 Minuten alt, als Gregory Hofmann energisch loszog, «Rappi»-Verteidiger Rajan Sataric benutzte, um Melvin Nyffeler die Sicht zu nehmen und mit einem satten Schuss das Spiel doch noch zugunsten der Zuger zu entscheiden.

Lange hatte es nicht danach ausgesehen, dass die Entscheidung erst in der Overtime fallen würde. Der EVZ ging früh mit 2:0 in Front, später führten die Zuger auch noch mit 3:1. Doch die Lakers steckten zu keinem Zeitpunkt auf und wurden in der 47. Minute mit dem Ausgleich durch Nico Dünner belohnt.

Davos - Biel 3:2

In der Davoser Eishalle dauerte es gerade einmal 43 Sekunden, ehe der Puck ein erstes Mal den Weg ins Tor fand. Fabrice Herzog erwischte Biel-Goalie Elien Paupe auf Zuspiel von Yannick Frehner. Keine 60 Sekunden später verdoppelte der HCD seine Führung durch ein Überzahltor von Magnus Nygren. Die Gäste erholten sich jedoch schnell vom Kaltstart und glichen die Partie mit Treffern durch Tino Kessler (8.) und Marc-Antoine Pouliot (15.) noch im Startdrittel aus. Nach einem torlosen Mittelabschnitt war es schliesslich Samuel Guerra, der im Slot abstaubte und den Gamewinner markierte. Trotz guten Chancen wollte Biel der Ausgleich in der Folge nicht mehr gelingen.

Freiburg - SCL Tigers 4:1

Freiburg findet nach zuletzt 3 Niederlagen de suite zum Siegen zurück. Das Heimspiel gegen die SCL Tigers war jedoch lange eine zähe Angelegenheit. Im letzten Drittel zog Gottéron durch Treffer von Viktor Stalberg (43.) und Killian Mottet (53.) entscheidend auf 4:1 davon. Die Emmentaler konnten darauf nicht mehr reagieren. Dabei hatte die Partie für die Gäste gut begonnen. Auf Zuspiel des Neuzugangs Marcus Nilsson brachte Ben Maxwell die Tigers in der 8. Minute in Überzahl in Führung. Doch die Freiburger drehten das Spiel. Erst glich Matthias Rossi aus (15.), ehe Yannick Herren das 2:1 erzielte (28.). Auch die ersten beiden Freiburg-Tore fielen im Powerplay.

SRF zwei, powerplay, 11.12.2020, 22:20 Uhr;

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