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«Sportheute» mit Kloten – HCD und SCB – Zug
Aus Sportheute vom 09.12.2023.
abspielen. Laufzeit 23 Minuten 2 Sekunden.
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National League am Samstag Zug entdeckt das Powerplay – Kloten im Aufwind

  • Der EVZ fügt dem SC Bern eine empfindliche 2:6-Heimpleite zu und bleibt den ZSC Lions (2:1 gegen Ajoie) auf den Fersen.
  • Kloten feiert gegen Davos einen klaren 4:1-Heimsieg,
  • In der Fremde jubeln Biel (4:3 n.V. gegen Freiburg), Lugano (5:3 gegen Langnau), Meister Genf-Servette (3:1 in Rapperswil) und Lausanne (3:2 n.P. gegen Ambri).

SC Bern – Zug 2:6

In einer ansonsten starken Saison war das Powerplay bis anhin die grosse Schwäche des EV Zug. Davon war beim Gastspiel in Bern nichts zu spüren. Gleich drei Tore erzielten die deutlich überlegenen Zentralschweizer gegen den SCB in Überzahl. Zum Vergleich: In den 28 Spielen zuvor waren dem EVZ nur 10 Überzahltore gelungen. Beim dritten Sieg im dritten Saisonduell konnte sich Andreas Wingerli als Doppeltorschütze auszeichnen lassen. Leonardo Genoni parierte in seinem 1000. National-League-Spiel gegen seinen Ex-Klub 18 von 20 Schüssen.

Kloten – Davos 4:1

Der EHC Kloten zeigt weiterhin Aufwärtstendenzen und feiert im 7. Spiel unter Interimstrainer Larry Mitchell den 4. Sieg. Die in Retro-Shirts antretenden Zürcher zeigten gegen den HC Davos eine kämpferisch überzeugende Vorstellung und sorgten im Mitteldrittel mit 3 Treffern für den Unterschied. Nicholas Steiner (23.), Niko Ojamäki (31.) und Miro Aaltonen (34.) zeichneten für die Tore verantwortlich. Zu Beginn des Schlussdrittels gaben die Bündner ein Lebenszeichen von sich: In Überzahl verkürzte Dennis Rasmussen auf 1:3. Die grosse Aufholjagd blieb aber aus. 5 Minuten nach dem Anschlusstreffer stocherte Jonathan Ang die Scheibe zum 4:1 für Kloten über die Linie.

ZSC Lions – Ajoie 2:1

Das Duell Leader gegen Schlusslicht in Zürich-Altstetten war eine überraschend knappe Angelegenheit. Mit seinem ersten Saisontor brachte Philip-Michael Devos die Jurassier in Führung (7.), kurz nach Spielmitte glich Rudolfs Balcers die Partie wieder aus. Als der Grossteil der Zuschauer wohl schon mit einer Verlängerung rechnete, schlug die Stunde von Jesper Fröden. 12 Sekunden vor der Sirene sicherte der Schwede mit einem Volley-Tor seinem Team doch noch die budgetierten 3 Punkte.

Freiburg – Biel 3:4 n.V.

Der EHC Biel verspielte beim Gastspiel in Freiburg gleich zweimal einen 2-Tore-Vorsprung, ging am Ende dennoch als Sieger nach Hause. Toni Rajala avancierte in der Verlängerung zum Matchwinner. Der Finne traf nach einer schönen Einzelaktion zum 4:3 und sicherte den Seeländern den Zusatzpunkt. Für Biel ist es der 2. Sieg nach Verlängerung in Folge.

Sprunger macht weiter

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Julien Sprunger hat seinen Vertrag bei Fribourg-Gottéron um ein Jahr bis Ende 2024/25 verlängert. Der 37-Jährige hat seine gesamte Karriere bei den Freiburgern verbracht.

Lakers - Genf-Servette 1:3

Die Rapperswil-Jona Lakers kommen weiter nicht vom Fleck und kassieren die 7. Niederlage in den letzten 9 Spielen. Nach dem Sieg gegen Lausanne am Freitag mussten die St. Galler am Samstag wieder als Verlierer vom Eis. Genf-Servette startete in der «Rosenstadt» mit 2 Treffern im 1. Drittel perfekt in die Partie. Noah Rod mit einem Abstauber (4.) und Marco Miranda nach einer schönen Passstafette (17.) waren für den Meister erfolgreich. Die Lakers konnten nur noch zum 1:2 in der 47. Minute durch Jordan Schroeder verkürzen. Für den Schlusspunkt war Marc-Antoine Pouliot besorgt.

SCL Tigers – Lugano 3:5

Noch keine drei Minuten waren in Langnau gespielt, da lag das Heimteam schon um zwei Längen zurück. Cole Cornier (2.) und Jeremi Gerber (3.) hatten für den Gast aus dem Tessin getroffen. Ganz so dramatisch wie bei der 0:8-Klatsche gegen denselben Gegner Mitte Oktober kam es für die Emmentaler zwar nicht, Punkte gab es für die Tigers aber auch im dritten Anlauf keine.

Ambri – Lausanne 2:3 n.P.

Die Nuovo Valascia ist für Ambri derzeit kein gutes Pflaster. Die Leventiner kassierten gegen Lausanne die 4. Heimniederlage in Serie. Dabei lagen die Tessiner zweimal in Führung, zweimal glichen die Waadtländer wieder aus. Im Penaltyschiessen verwertete bei Ambri einzig Laurent Dauphin, während gleich drei Lausanne-Akteure einnetzten.

Radio SRF 3, Abend-Bulletin, 09.12.2023, 22:00 Uhr;

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