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National League am Sonntag SCB verliert auch 2. Spiel unter Söderholm – Leader Genf souverän

Lugano-Topskorer Markus Granlund jubelt über sein Tor.
Legende: Jubelt über das 3:1 Lugano-Topskorer Markus Granlund. KEYSTONE/Ti-Press/Pablo Gianinazzi
  • Der SC Bern muss sich im Sonntagabend-Spiel der National League dem HC Lugano mit 1:5 beugen.
  • Genf-Servette bezwingt Ajoie zuhause problemlos mit 5:2.
  • Lausannes Cory Emmerton erzielt beim 3:2-Heimsieg gegen Langnau den entscheidenden Treffer.

Lugano – Bern 5:1

Der Trainerwechsel weg von Johan Lundskog und hin zu Toni Söderholm hat beim SCB noch keine Früchte getragen. Die Berner mussten sich auch in ihrem 2. Spiel unter dem finnischen Neo-Coach geschlagen geben. Auf das 1:3 am Samstag gegen Freiburg folgte am Sonntag ein 1:5 in Lugano. Dabei hatte die Partie im Tessin für Bern gut begonnen. In der 11. Minute eröffnete Sven Bärtschi in Überzahl das Skore. Die Reaktion der Luganesi kam jedoch prompt und fiel vehement aus. Luca Fazzini und Brett Connolly drehten das Spiel noch vor der 1. Sirene. Nach nur 16 Sekunden im Mittelabschnitt erhöhte Markus Granlund auf 3:1, kurz nach Spielmitte hiess es bereits 4:1 für das Heimteam. Den Schlusspunkt setzte Marco Müller mit einem Shorthander in der 53. Minute. Für Lugano war es der 3. Sieg de suite.

Genf – Ajoie 5:2

Das 5:1 durch Genfs Benjamin Antonietti (50.) stand sinnbildlich für den Klassenunterschied zwischen Leader Genf und Schlusslicht Ajoie: Auf einen unnötigen Scheibenverlust der Jurassier an der blauen Linie reagierte Antonietti am schnellsten, um Damiano Ciaccio in der Folge eiskalt zu verladen. Martin Bakos' Anschlusstreffer (53.) zum 2:5 zeugte zwar von Moral, vermochte Ajoies Wende aber nicht einzuleiten. Servette liegt damit neu 11 Punkte vor dem EHC Biel, hat allerdings 2 Spiele mehr in den Beinen.

Lausanne – SCL Tigers 3:2

67 Autobahnkilometer weiter östlich musste Lausanne für seinen Heimsieg wesentlich grösseren Effort betreiben. Die Entscheidung fiel erst in der 54. Minute: Beim Stand von 2:2 und einem Powerplay hatten die Emmentaler die Chance, die Führung wiederherzustellen. Stattdessen war es aber Lausannes Cory Emmerton, der seine Farben per Shorthander zum Sieg schoss. Der LHC hatte bis zur 36. Minute und Treffern von Jules Sturny (5.) und Joel Salzgeber (24.) mit 2 Toren in Rückstand gelegen, ehe Martin Gernat die Westschweizer mit einem Doppelpack auf 2:2 heranbrachte.

SRF zwei, «Eishockey-Inside», 17.11.22, 22:35 Uhr;

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