- In Hochform: Bern holt im Landwassertal den 13. Sieg aus den letzten 14 Spielen
- Im Tiefschlaf: In der 18. Minute kassiert Davos innert 15 Sekunden 2 Tore zum 0:3
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Resultate
Joren van Pottelberghe war das Opfer des 0:3-Rückstandes innert etwas mehr als 4 Minuten. Nach der 1. Drittelspause musste er zwischen den HCD-Pfosten Gilles Senn weichen.
Gerade 39 Sekunden schaffte es der eingewechselte Keeper, seinen Kasten rein zu halten. Dann stellte Simon Bodenmann für die drückend überlegenen Berner auf 4:0. Kurz nachdem die Hausherren ihre erste Überzahlsituation nicht hatten nutzen können, erwischte Mark Arcobello Davos' Goalie Senn erneut.
Marc Wiesers Ehrenrettung
Mit einem 5:0-Vorsprung im Rücken konnte es sich der Meister leisten, den Fuss ab der 33. Minute etwas vom Gaspedal zu nehmen. Denn der 15. NL-Sieg in dieser Saison geriet nie mehr in Gefahr.
Immerhin zeigten die Bündner im letzten Abschnitt Moral und verkürzten dank Marc Wieser (49.) zwischenzeitlich auf 1:5. Doch Simon Moser hatte in der Schlussphase noch das 6:1 parat. Darum kassierte der HCD dennoch die höchste Niederlage in der laufenden Meisterschaft (nach dem 1:5 in Zug).
Ramon Untersanders Rollentausch
Das Berner Furioso im Landwassertal nahm mit der Führung durch Thomas Rüfenacht in der 14. Minute per Nachschuss seinen Lauf. 3 Zeigerumdrehungen später führte ein Solo von Bodenmann, der am Vortag seinen Transfer zu den ZSC Lions auf die Saison 2018/19 hin publik gemacht hatte, zum 2:0.
Dabei hatte Ramon Untersander noch den Assist geliefert. Lediglich 15 Sekunden später wurde aus dem Vorbereiter ein Vollstrecker. Das 0:3 aus Sicht des Teams von Trainer Arno Del Curto beendete kurz darauf Van Pottelberghes Arbeitstag. Besserung war deswegen keine in Sicht.
Die Stimmen zum Spiel
Sendebezug: SRF zwei, «eishockeyaktuell», 03.11.2017 22:20 Uhr