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National League Berns Auswärtsschwäche hält auch in Kloten an

Meister Bern bleibt von Rückschlägen weiter nicht verschont. In Kloten unterlagen die Hauptstädter mit 1:2 nach Verlängerung und kassierten im 11. Spiel in der Fremde die 10. Niederlage.

Resultate

Das stete Auf und Ab beim Meister nimmt kein Ende. Zweimal zwei Siege in Serie waren bislang das höchste aller Erfolgs-Gefühle - mit einem Sieg in Kloten hätte man erstmals 3 Mal in Folge das Eis als Gewinner verlassen können. Doch die eklatante Auswärtsschwäche verhinderte dieses Vorhaben.

Das 1:2 in Kloten war bereits die 10. Niederlage in den 11 Gastspielen dieser Saison. Immerhin blieb am Ende der eine Punkt, doch damit kommen die Berner weiter nicht vom Fleck. Rang 8 entspricht bei Weitem nicht den Ansprüchen.

Bieber mit dem Siegestor

Die Entscheidung in Kloten fiel 17 Sekunden vor Ablauf der Overtime. Matthias Bieber war mit einem Direktschuss im Powerplay für die Gastgeber erfolgreich. Bei den Bernern sass Geoff Kinrade wegen hohen Stockes eine doppelte kleine Bankstrafe ab.

Die Berner haderten nach dem Schlusspfiff mit den Unparteiischen. Dies nicht nur wegen der harten Sanktion gegen Kinrade, sondern auch wegen einer Szene in der 58. Minute. In jener Situation übersahen die Referees, dass ein Klotener Verteidiger in allerhöchster Not den Puck im eigenen Torraum mit dem Handschuh befreite. Den fälligen Penalty erhielten die Gäste nicht zugesprochen.

Mueller trifft erneut

Die Klotener sind damit weiter ungeschlagen, wenn eine Partie in die Overtime bzw. ins Penaltyschiessen geht. Nach 4 Erfolgen im Shootout war das 2:1 gegen Bern der erste Sieg in der Verlängerung.

In der regulären Spielzeit hatten die Zuschauer eine ausgeglichene Partie zu sehen bekommen. Mikko Lehtonen brachte die Gäste im Powerplay 4 Sekunden vor Ende des ersten Drittels in Front. Im Mittelabschnitt konnte Peter Mueller, der bereits am Vortag in Lugano zweimal getroffen hatte, mit seinem 9. Saisontor das Skore egalisieren.

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