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Die Meisterhelden waren von der Stimmung im Hallenstadion sichtlich überwältigt. So auch Meistercoach Marc Crawford, der spontan ein Tänzchen aufführte. «Ich habe vor einigen Jahren den Stanley Cup gewonnen, das war eine grossartige Erfahrung. So etwas wie hier habe ich aber noch nie erlebt», geriet der Kanadier regelrecht ins Schwärmen.
Den ersten Meistertitel als Coach in der Schweiz widmete er den Fans: «Ich bin glücklich für die Spieler und die gesamte Organisation, die so viel Arbeit investiert haben. Am meisten freut es mich aber für die Fans, sie haben es wirklich verdient.»
Wick: «Es ist unglaublich»
Wie Crawford durfte auch Roman Wick erstmals den Meisterpokal in die Höhe stemmen. Der 28-Jährige rang, gefragt nach seinen Gefühlen, richtiggehend nach Worten. «Ich wollte das schon so lange. Jetzt gegen Kloten im Final gewonnen zu haben, ist einfach unglaublich.»
Der langjährige Klotener unterliess es nicht, dem unterlegenen Finalgegner zu gratulieren: «Sie haben ein super Saison gespielt und es nach den Playouts im vergangenen Jahr bis in den Final geschafft.»
Keine Routine bei Flüeler
ZSC-Goalie Lukas Flüeler, der zum zweiten Mal Meister wurde, genoss die ausgelassene Feier sichtlich. Routine werde dabei bestimmt keine aufkommen, versicherte der 25-Jährige: «Es ist immer etwas Neues. Letztes Mal waren wir in der Halle 9, heute sind wir im riesigen Hallenstadion. Es ist einfach nur schön.»