Resultate
Mann des Spiels war Benny Plüss. Der Freiburger Stürmer schoss nach 53 Sekunden im Mittelabschnitt das Game-Winning-Goal zum 3:2.
Bereits in der 6. Minute hatte Plüss das Skore eröffnet. Es waren die Saisontore Nummer 6 und 7 für den 34-Jährigen an diesem Abend.
Die Lions und der «Freiburg-Fluch»
Für die ZSC Lions bedeutete das 2:3 die 11. Auswärtsniederlage in Freiburg in Folge. Der letzte Sieg beim aktuellen Vize-Meister liegt 4 Jahre zurück. Aber auch in den anderen Hallen des Landes kommen die Lions aktuell nicht auf Touren. Von 7 Partien in der Fremde konnte nur eine (in Rapperswil) gewonnen werden.
In Freiburg konnten die Zürcher zwar durch ein Powerplay-Tor von Marc-André Bergeron und einen Treffer von Guillaume Latendresse zweimal ausgleichen. Doch am Ende resultierte wiederum kein Ertrag. Nicht weil die Lions dem Gegner unterlegen waren, sondern weil ihnen die Effizienz fehlte. Freiburg-Keeper Benjamin Conz glänzte wie schon am Vortag in Lausanne (2:1) mehrmals mit tollen Paraden. Er stand häufiger im Brennpunkt als Tim Wolf, der gute Vertreter von Lions-Stammkeeper Lukas Flüeler.
Freiburg noch einen Punkt hinter dem Leader
«Es macht derzeit Freude, wir spielen wirklich gut», analysierte Plüss nach dem hart erkämpften Sieg. Die Resultate seien das Ergebnis von harter Arbeit. «Am Ende behielten wir dank Conz die Oberhand.»
Mit dem 9. Sieg aus den letzten 10 Partien hat Freiburg bis auf einen Punkt zu Leader Davos aufschliessen können. Der Vize-Meister brilliert zwar bei seinen Erfolgen nicht - nur zweimal gewann man mit mehr als 2 Toren Differenz -, aber die Mannschaft agiert nun viel kompakter als noch zu Saisonbeginn. Vergessen sind die 3 Niederlagen aus den ersten 5 Partien.