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Zusammenfassung Genf - ZSC
Aus sportlive vom 03.04.2014.
abspielen. Laufzeit 5 Minuten 18 Sekunden.
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National League Genf gleicht Serie gegen ZSC aus

Genf hat die ZSC Lions im 4. Spiel der Playoff-Halbfinalserie zuhause mit 4:2 besiegt. Damit reagierte das Team von Coach Chris McSorley nach zuletzt 2 Niederlagen und schaffte den 2:2-Ausgleich in der Serie.

Als Ronalds Kenins unmittelbar nach Beginn des Schlussdrittels die Gäste auf 1:3 heranbrachte, schien die Spannung in die 4. Playoff-Partie zurückzukehren. Doch die Genfer Parade-Linie erstickte die Zürcher Hoffnungen 5 Minuten später im Keim.

TV-Hinweis

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Da in der Serie ZSC Lions-Genf am Samstag noch keine Entscheidung fallen kann, zeigen wir auf SRF zwei und im Livestream ab 20:00 Uhr den Match Freiburg-Kloten.

Alexandre Picard gelang auf Zuspiel von Topskorer Matthew Lombardi die Entscheidung. Ryan Shannon verkürzte zwar in Unterzahl noch auf 2:4 (55.). Die ungewohnt ineffizienten Zürcher begannen aber zu spät damit, ihre zahlreichen Chancen zu nutzen.

ZSC-Coach wechselt Torhüter 2 Mal aus

Die Genfer starteten ihrerseits aggressiv und lagen bereits nach 9 Minuten 2:0 in Front. Dies veranlasste ZSC-Coach Marc Crawford zu einer ungewöhnlichen Massnahme: Der Kanadier ersetzte Goalie Lukas Flüeler nach dem 2. Gegentreffer durch Tim Wolf, schickte ihn nach 13 Minuten aber wieder aufs Eis zurück.

Flüeler hatte sich ein 1. Mal von Kaspars Daugavins aus spitzem Winkel bezwingen lassen müssen (4.). Der Lette traf im Nachschuss und ist bereits bei 12 Skorerpunkten in diesen Playoffs angelangt. Flüeler sah auch beim 2. Genfer Treffer 5 Minuten später durch Kevin Romy nicht optimal aus. Auch das 3. Genfer Tor durch Kevin Romy (37.) und das 4:1 durch Picard musste Flüeler hinnehmen. Die letzten 15 Minuten bestritt dann wieder Wolf.

Stephan als sicherer Rückhalt

Auf der Gegenseite verpasste Genf-Goalie Tobias Stephan, der in Spiel 3 nach 4 Gegentreffern noch selbst ausgewechselt worden war, seinen 2. Shutout der laufenden Playoffs. Der Schweizer Nationaltorhüter hielt aber stark und glänzte mit etlichen guten Paraden.

Die äusserst intensiv geführte Partie lieferte eine heikle Szene. Dan Fritsche musste nach einem Check des Genfers Alexandre Picard gegen den Kopf mit blutender Nase vom Eis, konnte jedoch wieder ins Spielgeschehen eingreifen.

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