Resultate
Bis zur 34. Minute konnten die Freiburger im Derby in Genf auf einen Umschwung hoffen, ehe Arnaud Jacquemet die Gastgeber mit 2:1 in Führung schoss. Matt D’Agostini in der 51. und Goran Bezina in der 54. Minute machten dann alles klar.
Auf einen ersten Rückstand nach 8 Minuten hatte Gottéron noch reagieren können, Greg Mauldin glich nur 17 Sekunden später aus. Für Freiburg war es die vierte Niederlage in Serie, das Schlusslicht liegt nach 15 Runden nun bereits 11 Punkte hinter den Playoff-Plätzen.
Davos wieder Leader
Den Leaderthron zurück erobert hat der HC Davos, der sich zuhause gegen Ambri-Piotta mit 6:0 durchsetzte und nun wieder einen Punkt vor den ZSC Lions liegt. Matchwinner für die Bündner war der Finne Perttu Lindgren mit einem Doppelschlag im zweiten Drittel. Im Schlussdrittel konnten sich auch der Schwede Dick Axelsson sowie Marc Wieser noch als Doppeltorschützen bejubeln lassen.
Biel über dem Playoff-Strich
Auch am Playoff-Strich gab es einen Wechsel. Biel siegte bei den Lakers klar und deutlich 6:2 und rückte damit auf Kosten Ambris auf den 8. Rang vor. Ahren Spylo, Pär Arlbrandt, Matthias Rossi sowie Jan Mosimann hatten die Seeländer bereits bis zur 27. Minute mit 4:0 in Führung geschossen.
Bern gewinnt Klassiker gegen Lugano
Im Klassiker zwischen dem SC Bern und dem HC Lugano setzten sich die Hauptstädter mit 3:2 durch. Bud Holloway und Sämi Kreis sorgten zu Beginn des 2. Drittels für die Differenz. Lugano konnte nach 44 Minuten durch Linus Klasen noch einmal verkürzen, zu mehr reichte es den Tessinern nicht.
Die Berner beklagten nach 6 Minuten den Ausfall von Thomas Rüfenacht, der nach einem harten Zusammenstoss vom Eis getragen und ins Spital gebracht werden musste. Wie der SCB via Twitter mitteilte, kann Rüfenacht Arme und Beine bewegen. Weitere Infos soll es nach einer Untersuchung geben.
Erfreulichere Nachrichten gab es am Dienstag für SCB-Verteidiger Philippe Furrer, der am frühen Morgen Vater von Zwillingen wurde. Zwei Töchter erblickten in Bern das Licht der Welt.
Zug siegt in Lausanne
Zu einem 3:1-Auswärtssieg kam der EV Zug beim heimstarken Lausanne. Die Zuger führten dank einem Tor von Fabian Sutter bis in die 56. Minute mit 1:0, ehe Ossi Louhivaara für Lausanne ausgleichen konnte. Danach sicherten Robbie Earl und Reto Suri mit einem Empty-Netter dem EV Zug doch noch die 3 Punkte.