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Bern und Zug sind heuer Spezialisten für enge Playoff-Serien.
Legende: Hart umkämpft Bern und Zug sind heuer Spezialisten für enge Playoff-Serien. EQ Images

National League Showdown im Berner «Hockey-Tempel»

Am Ostermontag (15.50 Uhr SRF zwei) empfängt der SC Bern den EV Zug zum entscheidenden Spiel um den Playoff-Finaleinzug. Beide Teams brennen auf die «Belle».

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Das entscheidende 7. Spiel im Playoff-Halbfinal zwischen Bern und Zug können Sie am Ostermontag ab 15.50 Uhr auf SRF zwei mitverfolgen.

«Für solche Matches spiele ich Eishockey», freut sich Zug-Verteidiger Timo Helbling auf den Auftritt vor 17‘131 Zuschauern in Bern. Die Ausgangslage ist klar, Geheimnisse gibt es nach 6 Direktbegegnungen keine mehr. «Kampf und Wille werden jetzt entscheiden – und die Details», so Helbling.

Pittis wieder für Omark?

Bei den Gästen mag man keine Gedanken an die 3:4-Niederlage vom Samstag verschwenden. «Wir gehen erhobenen Hauptes nach Bern. Das letzte Spiel in der Hauptstadt haben wir gewonnen. Mit diesen Bildern im Kopf gehen wir die Partie an», erklärt Björn Christen.

Offen ist, welcher überzählige Ausländer bei Zug auf der Tribüne Platz nehmen muss. Denkbar ist, dass Domenico Pittis den in Spiel 6 wenig überzeugenden Linus Omark ersetzt, wie beim 4:0 in Bern am Donnerstag.

Törmänen zählt auf frische Spieler

Bern und Zug hatten sich schon in ihren Viertelfinals gegen Genf bzw. Lugano erst in der «Belle» durchgesetzt. Das Selbstvertrauen des SCB wird zusätzlich durch die Tatsache gestärkt, dass man in diesen Playoffs schon 4 Spiele gewonnen hat, bei welchen man vor dem Out stand.

Trainer Antti Törmänen glaubt, dass das frischere Team obenauf schwingen wird: «Wer müde ist, begeht mehr Fehler, schätzt Spielsituationen öfter nicht richtig ein.» Routinier Ivo Rüthemann meint denn auch, das Wichtigste sei, sich nun «gut vorzubereiten und eine konzentrierte Leistung zu zeigen».

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