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National League Törmänen: «Wir sind das beste Team»

Mit einer abgeklärten und disziplinierten Leistung hat sich der SC Bern den Titel gesichert. Nach dem Gewinn des Meisterpokals zeigten sich die Berner Spieler und ihr Trainer gelöst und stolz. Gross war die Enttäuschung auf Seiten der Freiburger.

Resultate

«Wir wollten den Sieg unbedingt», sagte ein glücklicher Antti Törmänen nach dem grossen Triumph. Im Gegensatz zu Spiel 4 in der Serie, als die Berner zuhause Nerven zeigten, ging die Taktik des finnischen Trainers in Spiel 6 voll auf. Dank einer sehr disziplinierten Leistung steht der SCB auf dem Schweizer Eishockey-Thron. «Wir wollten das beste Team sein, und wir sind das beste Team», so Törmänen.

Gerber: «Tanks sind leer»

Auch bei den Spielern war die Freude nach dem entscheidenden Erfolg riesig. Als Schlüssel sah Beat Gerber die Kraftreserven. «Die Energie bei Freiburg war etwas draussen», so der Verteidiger, der gleichzeitig seine Mannschaft lobte: «Auch bei uns sind die Tanks leer. Aber man hat von Anfang an gesehen, dass wir den Sieg mehr wollten. Wir haben die kleinen Sachen gut gemacht. Wir sind der verdiente Sieger.»

Berner Kämpferqualitäten

Für Daniel Rubin waren die Kämpfereigenschaften der Berner ein wichtiger Punkt auf dem Weg zum Titel: «Wir sind gegen Servette und Zug beinahe rausgeflogen. Aber wir haben uns immer zurückgekämpft. Auch im Final war es sehr hart. Es braucht stets 100 Prozent, um eine Serie zu gewinnen.»

Sprunger: «Aus den Fehlern lernen»

So gross die Freude bei den «Mutzen» war, so gross war die Enttäuschung bei den Freiburgern. Die Saanestädter müssen weiter auf den 1. Meistertitel der Klubgeschichte warten. «Wir haben eine unglaubliche Saison gespielt, aber im Final war Bern besser», sagte Julien Sprunger, um sogleich nach vorne zu blicken: «Wichtig ist, die richtigen Lehren aus der Niederlage zu ziehen, damit uns im nächsten Jahr der nächste Schritt gelingt.» 

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