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Resultate
- Die ZSC Lions besiegen Zug diskussionslos.
- Lugano, Davos und Genf feiern wichtige Siege am Strich.
- Luca Cunti trifft bei seinem Debüt für Kloten, geht aber als Verlierer vom Eis.
ZSC Lions – Zug 7:1
Die ZSC Lions haben sich die Tabellenspitze zurück erkämpft. Und wie: Den mit Spannung erwarteten Spitzenkampf gegen Zug dominierten die Lions praktisch nach Belieben. Schon nach 16 Minuten führte der ZSC 2:0. Kurz vor und kurz nach der zweiten Sirene machten die Zürcher mit zwei Powerplay-Toren zum 5:1 alles klar. Chris Baltisberger liess sich bei der ZSC-Gala 3 Skorerpunkte notieren.
Davos – Bern 5:1
Ein Schaulaufen des Heimteams sahen die Fans auch in Davos. Der HCD deklassierte Ex-Leader Bern mit 5:0 und verschaffte sich im Kampf um die Playoffs viel Luft. Kurios: Im Schlussabschnitt gelangen Marc Wieser und Andres Ambühl innert 66 Sekunden zwei Shorthander. Martin Plüss markierte exakt 10 Minuten vor Schluss wenigstens den Berner Ehrentreffer.
Genf – Freiburg 4:2
Einen wichtigen Erfolg im Kampf um die Playoff-Plätze konnte auch Servette feiern. Nathan Gerbe zeichnete sich beim knappen Derby-Sieg über Gottéron als Doppeltorschütze aus. In einer hektischen Schlussphase war Freiburg dem Ausgleich nahe, ehe Nick Spaling 5 Sekunden vor der Sirene alles klar machte. Der Vorsprung der «Grenats» auf Rang 9 wuchs dank des 2. Heimsieges in Folge von 2 auf 5 Punkte an.
Lugano – SCL Tigers 4:3
Auch die Tessiner fuhren im Kampf um einen Playoff-Platz einen wichtigen Sieg gegen einen direkten Konkurrenten ein. Die SCL Tigers erholten sich zwar von einem schnellen 0:2-Rückstand und drehten die Partie zwischenzeitlich bis Spielmitte. Lugano reagierte aber noch im Mitteldrittel. Zunächst stellte Dario Bürgler auf 3:3, ehe Luca Fazzini in der 39. Minute mit seinem 11. Saisontreffer das Game-Winning-Goal gelang.
Kloten – Lausanne 4:6
Dramatische Auswirkungen haben die Siege von Davos, Lugano und Genf für Kloten. Die Zürcher Unterländer liegen nun statt 2 schon 5 Punkte hinter Rang 8 zurück. Luca Cunti erzielte in seinem ersten Spiel für Kloten nach seinem Wechsel von den ZSC Lions zwar gleich ein Powerplay-Tor. Der Mann des Spiels war aber ein Lausanner: Nati-Stürmer Yannick Herren netzte gleich drei Mal ein.
Biel – Ambri 3:2
Die Seeländer machten dank den 3 Punkten gegen Ambri einen weiteren grossen Schritt Richtung Playoffs. Der Sieg der Bieler war dabei nie wirklich in Gefahr. Den Grundstein legte das Team von Coach Mike McNamara im Startdrittel, als Biel nach einem Doppelschlag und Toren durch Schmutz und Wetzel zwischen der 8. und 9. Spielminute davonzog. Ambri kam zwar zweimal bis auf ein Tor ran, zu mehr reichte es den Gästen aus der Leventina aber nicht.
Sendebezug: SRF zwei, sportaktuell, 13.01.2017, 22:20 Uhr