Resultate
An der Rollenverteilung in der Serie zwischen den ZSC Lions und Lausanne hat sich auch nach Spiel 1 und dem 4:1-Erfolg der Waadtländer im Hallenstadion nichts geändert. Die Zürcher bleiben gegen den Aufsteiger klarer Favorit. Dennoch ist die Situation für den überlegenen Quali-Sieger durch die Niederlage komplizierter geworden.
Seger: «Brauchen eine Topleistung»
Um nicht ernsthaft in Rücklage zu geraten, ist für die Lions ein Sieg am Donnerstagabend in Lausanne Pflicht. Dass dies ein schwieriges Unterfangen sein kann, musste das Team von Coach Marc Crawford in der Qualifikation erfahren. In beiden Partien in der Patinoire de Malley setzte es eine Niederlage ab.
«Es wird alles andere als einfach in Lausanne. Sie haben ein fantastisches Publikum im Rücken», warnt ZSC-Captain Mathias Seger. «Wir müssen uns bewusst sein, dass wir eine absolute Topleistung zeigen müssen, um in Lausanne gewinnen zu können.»
Lausanne will mehr
Bei Lausanne ist das Selbstvertrauen derweil gross. Bereits mit dem Erreichen der Playoffs hat der Aufsteiger für eine Überraschung gesorgt. Damit zufrieden geben will sich allerdings niemand. «Wir wollen mehr. Unser Ziel ist es, jedes Spiel zu gewinnen», erklärt Coach Heinz Ehlers. Wichtig sei aber auch, dass seine Spieler nicht überheblich werden. «Wir spielen gegen die beste Mannschaft des Jahres. Es wäre ein Fehler zu denken, dass es jetzt einfacher wird», so Ehlers.
Kloten in Davos unter Druck
In den übrigen Partien steht vor allem für Kloten auswärts in Davos bereits viel auf dem Spiel. Wie die ZSC Lions mussten auch die Flyers am Dienstag das Break hinnehmen. Ambri strebt vor eigenem Publikum ebenso den Ausgleich an wie Kantonsrivale Lugano gegen Genf.