Resultate
Es dauerte 44:06 Minuten bis die Mehrheit der 8490 Zuschauer im Zürcher Hallenstadion den ersten Treffer der neuen Saison bejubeln durfte. Patrik Bärtschi bezwang Fribourg-Goalie Benjamin Conz von der linken Seite.
Shutout für Flüeler
Die Partie nahm nun richtig Fahrt auf. Lions-Goalie Lukas Flüeler bewahrte seine Mannschaft mit zwei schönen Paraden vor dem Ausgleich und realisierte bei erster Gelegenheit gleich einen Shutout, den 12. seiner Karriere in der NLA. Gut fünf Minuten vor Ende der Partie sorgte Luca Cunti mit einer feinen Einzelleistung für die Entscheidung.
Abtasten in Startphase
Die ersten zwei Abschnitte waren arm an Höhepunkten. Die Teams, die zu den Mitfavoriten auf den Meistertitel zählen, starteten verhalten. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel legte der ZSC zu und kam auch dank Überzahlsituationen zu seinen Möglichkeiten.
«Wir waren zu Beginn etwas nervös. Doch nach und nach fanden wir den Tritt», so Torschütze Bärtschi. Die beste Zürcher Chance vergab Mark Bastl kurz vor der zweiten Pause.
Fribourg-Gottéron mit Mühe
Freiburg hingegen blieb den mitgereisten Fans einiges schuldig. «Wir haben lange nicht ins Spiel gefunden und uns mit zu vielen Strafen selbst gebremst», konstatierte Thibaut Monnet, der im Sommer von den Lions nach Freiburg gewechselt hatte.
Vom attraktiven Tempo-Hockey, welches die Saanestädter in der vergangenen Saison zeigten, war das Team von Hans Kossman noch weit entfernt.