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Resultate
24 Stunden nach dem 2:4 gegen Lugano im «Spiel des Jahres» (Doug Shedden) kehrte der EV Zug zum Siegen zurück. Die Zentralschweizer setzten sich auswärts gegen Lausanne mit 2:1 durch und konnten damit bis auf 6 Punkte zu den Waadtländern auf Platz 7 aufschliessen. Es war der erste Sieg nach 60 Minuten seit dem 18. Oktober gegen Bern.
Zug verdiente sich den Sieg. Gerade einmal 27 Sekunden waren gespielt, als Josh Holden den EVZ in Führung schoss. In der Folge bekundete das Team von Shedden mit zwei Pfostentreffern viel Pech. Für das Siegtor nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich von Juha-Pekka Hytönen (32.) sorgte Jungstar Lino Martschini fünf Minuten vor Schluss.
Gottéron mit ärgerlicher Niederlage
Leader Fribourg-Gottéron verlor gegen Genf-Servette auf ärgerliche Art und Weise mit 3:5. Der Leader lag bis zum Ende des 2. Drittels scheinbar vorentscheidend mit 3:0 in Front, ehe der Faden riss.
Alexandre Picard (41.) und Arnaud Jacquemet (45./49.) brachten Servette ins Spiel zurück. Cody Almond erzielte rund 5 Minuten vor Schluss den vielumjubelten Gamewinner für die Calvinstädter. Für Freiburg war es die erste Niederlage nach zuletzt 6 Siegen in Serie.
Für den negativen Höhepunkt des Abends sorgten John Fritsche und Sebastian Schilt. Die beiden wurden nach einer heftigen Schlägerei mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe unter die Dusche geschickt.
Lions gegen Lakers ohne Probleme
Die ZSC Lions stellten die Weichen beim 5:1 gegen Schlusslicht Rapperswil-Jona mit einer starken Phase im 2. Drittel auf Sieg. Innerhalb von gut fünf Minuten schossen Robert Nilsson, Luca Cunti und Roman Wick die Tore zum 3:0. Speziell das zweite Tor war sehenswert. Cunti brachte den Puck nach einer herrlichen Kombination über mehrere Stationen trocken im gegnerischen Tor unter.
Cunti stach bei den starken Lions speziell heraus. Der 24-Jährige war an allen fünf ZSC-Toren beteiligt.