NL-Klubs dürfen mit Frauenteams in zweithöchster Liga einsteigen
Wegen der Bestrebungen zahlreicher National-League-Klubs, künftig auch ein Team in der höchsten Frauen-Liga stellen zu wollen, hat Swiss Ice Hockey die Rahmenbedingungen für einen Einstieg festgelegt. Neue Teams aus Organisationen der beiden höchsten Männer-Ligen können bei den Frauen künftig direkt in die zweitoberste Liga, in die SWHL-B, einsteigen und müssen nicht in der vierthöchsten Liga beginnen. «Durch die Möglichkeit des Direkteinstiegs eines National-League- oder Swiss-League-Klubs in die zweithöchste Liga kann der von Swiss Ice Hockey eingeschlagene Weg in der Förderung des Frauen-Eishockeys weitergeführt werden», sagt der Schweizer Verbands-CEO Patrick Bloch. Die ZSC Lions, Lugano und seit dieser Saison Ambri-Piotta spielen bereits in der Women’s League. Auch Bern, Zug, Freiburg, Lausanne und Davos haben Pläne für ein Frauen-Team.
Drei Spielsperren gegen Dario Rohrbach
Dario Rohrbach von den SCL Tigers wird wegen eines Checks von hinten gegen Mark Arcobello im Meisterschaftsspiel gegen Lugano vom 22. November 2022 für 3 Spiele gesperrt und mit 2100 Franken gebüsst. Eine Spielsperre hat Rohrbach bereits verbüsst.
Schneeberger bis Ende Jahr out
Der EHC Biel muss bis mindestens Ende Jahr ohne Noah Schneeberger auskommen. Der 34-jährige Defensivverteidiger hat sich in der vergangenen Woche im Auswärtsspiel in Kloten beim Blocken eines Schusses einen Mittelfussbruch zugezogen. Die Ausfallzeit wird auf 5 bis 6 Wochen geschätzt.
Gernat vorsorglich gesperrt
Martin Gernat vom Lausanne HC ist wegen eines Checks gegen den Kopf sowie einer Behinderung gegen Kevin Bozon vom HC Ajoie vorsorglich für ein Spiel gesperrt worden. Gleichzeitig wurde gegen Gernat ein ordentliches Verfahren eröffnet.