Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Round-up National League Ajoie düpiert Davos – Lugano und Zug finden zum Siegen zurück

  • Ajoie schlägt Davos in der 26. Runde der National League dank einem Doppelpack von Ueli Huber überraschend mit 3:1.
  • Matthias Rossi führt Fribourg-Gottéron gegen die Tigers mit 3 Toren zum Sieg (4:3).
  • Zug (4:3 n.V. gegen Genf-Servette) und Lugano (5:2 gegen Ambri) kehren zum Siegen zurück.
  • Der SC Bern gewinnt in Rapperswil-Jona nach 0:2-Rückstand.

Ajoie – Davos 3:1

Ausgerechnet bei Aufsteiger und Schlusslicht Ajoie ging Leader Davos nach 6 Siegen in Serie wieder einmal als Verlierer vom Eis. Gegen die schlechteste Abwehr der Liga gingen die Bündner zwar durch Denis Rasmussen (9.) in Front, verpassten es aber in der Folge, die Führung auszubauen. Ueli Huber rächte dies auf seine Art und Weise. Der 26-jährige Stürmer traf doppelt (37./59.) und drehte die Partie so im Alleingang. Trotz der Niederlage – es war erst die zweite in den letzten 14 Partien – konnte Davos seine Leaderposition behaupten.

Video
Huber lässt Ajoie jubeln
Aus Sport-Clip vom 19.11.2021.
abspielen. Laufzeit 38 Sekunden.

Fribourg-Gottéron – Langnau 4:3

Erster Verfolger der Davoser bleibt Fribourg-Gottéron, das gegen Langnau einen Fehlstart hinlegte: Langnaus Alexandre Grenier musste nach einem Doppelpass mit Harri Pesonen nur noch einschieben (3.). Die Tigers schienen motiviert, nicht zum 7. Mal in Folge ohne Punkt vom Eis gehen zu müssen. Doch das Powerplay-Tor von Matthias Rossi brachte Gottéron noch im 1. Drittel heran (16.), Killian Mottet (32.) und wieder Rossi (37.) drehten die Partie komplett. Jesper Olofsson brachte mit dem 2:3 (41.) die Spannung zurück, doch ein 3. Mal brachte Rossi seine Farben zum Jubeln (48.). Auch Julian Schmutz' Anschlusstreffer zum 3:4 blieb unbelohnt (53.).

Genf-Servette – Zug 3:4 n.V.

Déjà-Vu für Meister Zug: Weil Daniel Winnik 16 Sekunden vor Schluss zum 3:3-Ausgleich traf, gaben die Zentralschweizer wie schon im 1. Saisonduell mit Genf-Servette die sicher geglaubten 3 Punkte in der Schlussphase aus den Händen. Immerhin sicherte Marco Müller seinem Team dank einer schönen Einzelleistung in der Verlängerung den Zusatzpunkt. Derweil gab es für Jan Cadieux bei seinem Debüt an der Genfer Seitenlinie zwar keinen Sieg, aber den Beweis für eine intakte Moral. Die Calvinstädter hatten sich schon nach 0:2-Rückstand zurückgekämpft.

Video
Suri profitiert von magistralem Martschini-Pass
Aus Sport-Clip vom 19.11.2021.
abspielen. Laufzeit 29 Sekunden.

Lugano – Ambri 5:2

Im 4. Tessiner Derby der Saison fand Lugano nach 5 Niederlagen in Serie wieder auf die Siegerstrasse zurück. Nach einem ausgeglichenen Startdrittel sorgte Lugano nach der 1. Pause mit einem frühen Doppelschlag (21./23.) für die entscheidende Differenz. Mit seinem 2. Saisontreffer machte Santeri Alatalo in der 36. Minute mit dem Treffer zum 4:1 schon im Mittelabschnitt den Deckel drauf. Zu mehr als dem Anschlusstreffer reichte es Ambri im Schlussdrittel nicht mehr.

SRF zwei, powerplay, 19.11.21, 22:25 Uhr;

Meistgelesene Artikel