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Round-up National League Davos demontiert Bern – Zug gewinnt 9-Tore-Spektakel

  • Effiziente Davoser gewinnen in Bern gleich mit 6:2.
  • Auch Freiburg bekundet zuhause gegen Ambri keine Probleme (4:2).
  • Zug kommt in Biel zu einem 5:4-Sieg nach Verlängerung.

Bern - Davos 2:6

Der SCB findet nicht aus seinem Tief. Gegen Davos verlor der Meister von 2019 bereits das 3. Spiel in Folge. Dabei verschliefen die Bündner zweimal den Start in ein Drittel: 57 Sekunden nach Spielbeginn (Tristan Scherwey zum 1:0) respektive nach 73 Sekunden im Mitteldrittel (Miro Zryd zum 2:2) wurden die Berner zum Toreschiessen eingeladen. NHL-Oldie Joe Thornton reagierte allerdings blitzschnell auf Scherweys Führung und glich nur 21 Sekunden später aus. Die 4. Davoser Linie sorgte dann für die Vorentscheidung: Chris Egli (27.) und Yannick Frehner (54.) mit ihren Saison-Torpremieren trafen zum 4:2. Der Finne Teemu Turunen und Dario Meyer machten die Packung in der Schlussphase perfekt.

Biel - Zug 4:5 n.V.

In der 3. Minute der Verlängerung liess Santeri Alatalo seine ganze Klasse aufblitzen. Der Zuger Verteidiger behielt nach einem Konter vor Biel-Goalie Joren van Pottelberghe die Ruhe und schoss seine Farben zum Extrapunkt. Dabei waren die Seeländer zuhause über weite Strecken am Drücker. Vom frühen Rückstand – Yannick Zehnder traf bereits nach 136 Sekunden zur Gästeführung – erholte sich Biel prompt: Jason Fuchs (8./12.) drehte die Partie noch im Startdrittel, und auch in der Folge traten die Seeländer schwungvoller auf – bezeichnend dafür stand das toll herausgespielte 3:2 durch Marc-Antoine Pouliot. Die Zuger aber überzeugten mit unbändiger Moral. Dreimal lagen sie im Rückstand, dreimal kämpften sie sich zum Ausgleich. Und ergatterten in der Overtime den 7. Sieg im 8. Spiel.

Freiburg - Ambri 4:2

Freiburg hat nach dem 1:6 in Lausanne zurück in die Spur gefunden: Gegen Ambri reichte den «Drachen» ein überzeugendes Mitteldrittel zum 4:2-Sieg. Mit einem Doppelschlag durch David Desharnais (32.) und Killian Mottet (34.) zum 3:1 brachte sich Gottéron auf die Siegerstrasse. Nach einem Puckverlust der 4. Leventiner Linie nur 4 Minuten später konterten sich die Gastgeber dann gar zum 4:1, Mauro Jörg durfte erstmals im Freiburg-Dress jubeln. Im Schlussdrittel nahm die Intensität etwas ab, nach einer Unachtsamkeit der Freiburger gelang Jiri Novotny noch das 4:2.

Radio SRF 1, Bulletin von 17:00 Uhr, 01.11.2020;

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