Matchberichte
- 24 Stunden nach der deutlichen Niederlage gelingt Davos beim SC Bern die Revanche.
- Lugano holt gegen den EV Zug einen 0:2-Rückstand auf, unterliegt dann aber nach Verlängerung.
- Auch Servette muss in Zürich Extraschichten schieben, ehe der 3. Sieg im 4. Saisonduell feststeht.
Bern – Davos 1:2
24 Stunden nach dem Berner 5:1-Erfolg hat der HC Davos die Kräfteverhältnisse wieder zurechtgerückt. Die Bündner wendeten mit dem 2:1 in Bern die 3. Niederlage in Serie ab. Dabei brauchte es etwas Geduld, ehe Samuel Guerra das Skore nach 21 Minuten eröffnete. Von Chris Egli auf den Knien lanciert, erwischte er SCB-Keeper Tomi Karhunen. Aaron Palushaj doppelte nach einem schönen Solo nach (39.). Im Schlussdrittel drehten die Gastgeber auf (Schussverhältnis 18:8), jedoch mangelte es an Effizienz. Dustin Jeffreys Anschlusstreffer eine Minute vor Schluss kam zu spät. So setzte es für das Schlusslicht die 8. Niederlage in den letzten 10 Partien ab.
Davos
Zug - Lugano 3:2 n.V.
Auch als Nick Shore in einem Getümmel und unter dem unterschwelligen Verdacht einer Torhüterbehinderung zum 2:0 für Zug (33.) einnetzte, liess sich Lugano davon nicht irritieren. Thomas Wellingers Anschlusstreffer fiel nur 22 Sekunden später. Mark Arcobello glich noch vor der Drittelspause aus. Auch weil der EVZ 3 Mal den Pfosten traf, musste die Entscheidung in der Verlängerung fallen. Dort traf Shore nach 2 Minuten zum Sieg. Immerhin holten die Tessiner im 4. Rencontre mit den Zentralschweizern erstmals einen Punkt.
zug
ZSC - Servette 3:4 n.V.
Es ging hoch her im Hallenstadion. Und wie bei den bisherigen 3 Direktduellen war nach 60 Minuten keine Entscheidung gefallen. Nach 2 Minuten in der Verlängerung avancierte Henrik Tömmernes, der die schwedische Kooperation mit Linus Omark zum 4:3 verwertete, zum Matchwinner. Daniel Winnik (20.) hatte nach einem Scheibenverlust von Sven Andrighetto das Skore mit seinem 14. Saisontreffer eröffnet. Nach dem Seitenwechsel bewies in der selben Überzahl Willy Riedi mit seinem 1. Saisontor viel Präzision. Dann war die Reihe wieder an den Serientätern: Eric Fehrs 14. Volltreffer (26.) wurde von Denis Hollensteins Nummer 20 (30.) in eleganter Manier umgehend zur Makulatur degradiert. Und auch auf Tyler Moys 3:2 (33). hatte der ZSC in Person von Dominik Diem (56.) eine Antwort parat. So machte Genf den 3. Saisonsieg gegen die Lions erst in der Overtime klar.