ZF
- Davos schlägt die Tigers in der 37. Runde der National League zuhause nach einem furiosen Startdrittel 9:2.
- Freiburg festigt gegen Genf im Duell der Tabellennachbarn den 3. Rang mit einem 3:2.
- Biel gewinnt gegen die Lakers nach einem Zwischenspurt im ersten Drittel 3:1.
- Ambri-Piotta muss sich in der Valascia den aus der Quarantäne zurückkehrenden Lausannern mit 0:6 geschlagen geben.
Davos - SCL Tigers 9:2
Davos und die Tigers brauchten keine Anlaufzeit. Bereits nach 6 Minuten und 39 Sekunden stand es 3:1. Nach knapp 3 Minuten hatte Marcus Nilsson die Gäste nach einem Solo in Führung gebracht. Valentin Nussbaumer glich 43 Sekunden später alleinstehend aus, Marc Wieser (5.) und Fabrice Herzog drehten die Partie endgültig.
Der HCD zeigte sich auch danach bei seinem ersten Heimspiel nach 6 Auftritten auswärts von seiner besten Seite. Aaron Palushaj (18.), wieder Herzog und Jesse Zgraggen erhöhten noch im 1. Drittel im Minutentakt auf 6:1. Nach Jules Sturnys abgelenktem Schuss zum 2:6 (23.) fielen bis ins Schlussdrittel keine Tore mehr. Teemu Turunen (47., 52.) schnürte dann jedoch noch einen Doppelpack und Herzog besiegelte die Partie mit dem 9:2.
Freiburg - Genf 3:2
Auch in Freiburg liessen Tore nicht lange auf sich warten. Sie fielen allerdings nur für die Gastgeber: Samuel Walser netzte nach 107 Sekunden gedankenschnell in Überzahl ein, Julien Sprunger erhöhte nach fünfeinhalb Minuten auf 2:0. Genf gehörte dann das Mitteldrittel: Durch Tanner Richard (21.) und Timothy Kast (37.) kamen die Romands auf 1:2 und 2:3 heran.
David Desharnais (36.) hatte dazwischen nach einem abgefälschten Schuss auf 3:1 erhöht. Zuvor verloren die Freiburger allerdings beinahe ihre Führung, verzeichneten die Gäste doch 2 Pfostenschüsse. Im Schlussdrittel beschränkte sich Gottéron auf Verteidigungsarbeit und Genf fehlten die zündenden Ideen.
Biel - Lakers 3:1
Der EHCB kam gegen die Lakers dank einem Zwischensprint zum Erfolg. Zwischen der 12. und der 18. Minute erzielten die Seeländer 3 Tore durch Mike Künzle (nach einer Kombination), Toni Rajala (in Überzahl) und Michael Hügli.
Kurios: Hügli erzielte sein Tor direkt nachdem er von der Strafbank zurückgekehrt war, während auf der anderen Seite Roman Cervenka ohne Kufe auf dem Eis kniete (Video unten). Nando Eggenberger konnte nach 42 Minuten per Backhand das 1:3 erzielen, mehr lag für die insgesamt etwas besser aufspielenden Rapperswiler aber nicht drin.
Ambri-Piotta - Lausanne 0:6
Keine Chance für Ambri-Piotta gegen das frisch aus der Quarantäne kommende Lausanne: Schon nach 3 Minuten zeigte Lukas Frick, in welche Richtung sich diese Partie entwickeln würde. Nach Toren von Joël Genazzi (26.), Cory Emmerton (29.) Cory Conacher (39.), Christoph Bertschy (50.) und Ronalds Kenins (54.) war der 6:0-Sieg Tatsache. Besonders Emmertons Tor war sehenswert, er verlud Ambri-Torhüter Damiano Ciaccio mit einer Körpertäuschung.