- Fribourg-Gottéron schlägt die ZSC Lions 4:2 und feiert im 4. Saisonduell den 1. Sieg.
- Lugano bezwingt Biel zuhause mit 4:1 und fährt den 6. Sieg in Serie ein.
- Die Lakers setzen sich im Heimspiel mit 4:2 gegen die Tigers durch.
Freiburg - ZSC Lions 4:2
3 Mal waren sich Fribourg-Gottéron und die ZSC Lions in dieser Saison bereits gegenüber gestanden. Jedes Mal siegten die Zürcher, zuletzt auswärts gar mit 5:0. Nun schlugen die Saanestädter im Verfolgerduell zwischen dem Dritt- und dem Zweitplatzierten zurück. Nach 10 Minuten lag Freiburg noch mit 1:2 zurück. Ryan Gunderson gelang aber noch vor der 1. Pause mit seinem 2. Treffer des Nachmittags der Ausgleich. In der Schlussphase des 2. Abschnitts stellten die Gastgeber die Weichen dann mit einem Doppelschlag auf Sieg. Chris DiDomenico und David Desharnais trafen innert 66 Sekunden zum 4:2. Desharnais Tor wurde nach einer Zürcher Coaches Challenge überprüft, zählte aber.
Lugano - Biel 4:1
Der HC Lugano ist derzeit nicht zu stoppen. Der Heimerfolg gegen den EHC Biel war bereits der 6. Sieg der Tessiner in Folge. Bis zum 1. Treffer mussten sich die Luganesi allerdings lange gedulden. Erst in der 31. Minute schoss Mikkel Bodker sein Team in Unterzahl in Führung. Nach Matteo Nodaris 2:0 in der 56. Minute sorgte Raffaele Sannitz wiederum per Shorthander für die Entscheidung. Damien Brunners 1:3 im Powerplay war nur Resultatkosmetik. Mark Arcobello traf kurz vor Schluss noch ins leere Tor.
Lakers - SCL Tigers 4:2
Die Rapperswil-Jona Lakers entschieden auch das 4. Saisonduell mit den SCL Tigers für sich. Die Gastgeber gingen in Überzahl durch Leandro Profico mit 1:0 und nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich der Langnauer in Unterzahl 2:1 in Führung. Der 2. Treffer war kurios: Nach einem Konter der Lakers schien Marcus Nilsson die Situation geklärt zu haben. Der Schwede spielte die Scheibe dann aber in leichter Bedrängnis am verdutzten Keeper Gianluca Zaetta vorbei ins eigene Tor. Tim Grossniklaus konnte für die Emmentaler zwar noch einmal ausgleichen. Dominik Eglis Hammer im Powerplay (42.) und Marco Lehmanns Empty-Netter (59.) bedeuteten dann aber die Entscheidung.