Zum Inhalt springen

Header

Inhalt

Round-up National League Freiburg übernimmt die Tabellenspitze

  • Freiburg schlägt Davos auswärts 2:0 und ist mit 51 Punkten neu Leader der National League.
  • Zug schliesst nach Punkten zu den Bündnern auf. Die Zentralschweizer schlagen Biel 4:3.
  • Bern kantert die ZSC Lions gleich mit 6:1 nieder und feiert den 3. Sieg in Folge.
  • Im Kellerduell lässt Langnau Ajoie beim 8:2 keine Chance, auch Lugano erzielt 8 Treffer.

Davos – Freiburg 0:2

Gebrauchtes Wochenende für Davos: Nach der Niederlage gegen Schlusslicht Ajoie am Freitag ging auch das Spitzenspiel gegen Freiburg verloren. Und das auf ziemlich ärgerliche Art und Weise: Ein Fehler von Davyd Barandun ermöglichte Gottérons Topskorer Chris DiDomenico in der 9. Minute den Führungstreffer per Slapshot. Nach einem torlosen Mitteldrittel doppelte Killian Mottet in der 42. Minute nach. Mit der Backhand erwischte er Davos-Goalie Sandro Aeschlimann aus spitzem Winkel. Das darauffolgende Anrennen der Davoser blieb unbelohnt. Freiburg übernimmt mit 51 Punkten wieder die Tabellenspitze.

Zug – Biel 4:3

Mit einer späten Wende und zwei Treffern innert 69 Sekunden stellte Zug in einer animierten Partie gegen Biel doch noch einen späten Sieg sicher. Yannick Zehnder, der bereits am Freitag erfolgreich war, und Carl Klingberg führten in der 57. respektive 58. Minute die Entscheidung herbei. Toni Rajala hatte den Seeländern zuvor mit dem 3:2 vermeintlich den Weg zum Sieg geebnet, nachdem die Zentralschweizer zweimal eine Führung preisgegeben hatten.

Video
Orientierungsloser Genoni von Kessler bezwungen
Aus Sport-Clip vom 20.11.2021.
abspielen. Laufzeit 44 Sekunden.

Bern – ZSC Lions 6:1

In einer lange Zeit ausgeglichenen Partie waren es zwei Zürcher Geschenke, die Bern auf die Siegesstrasse brachten. Zweimal war Tristan Scherwey der Profiteur. Beim 1:0 profitierte der Schweizer Nationalspieler von einem kapitalen Fehlpass Maxime Noreaus, beim 2:0 war es Garrett Roe, der in der eigenen Zone den Puck leichtfertig hergab. Dass ZSC-Goalie Ludovic Waeber nach dem 3:0 durch Timothy Kast Lukas Flüeler Platz machte, hatte wenig Wirkung. Christian Thomas legte noch vor der zweiten Sirene das 4:0 nach. Der Kanadier machte sich später noch zum Doppeltorschützen. Bern hat nun 6 der 7 letzten Partien gewonnen.

Video
Scherwey nützt Zürcher Fehler gnadenlos aus
Aus Sport-Clip vom 20.11.2021.
abspielen. Laufzeit 48 Sekunden.

SCL Tigers – Ajoie 8:2

Die Tigers in Torlaune! Den Fans wurde in der Langnauer Ilfishalle von der ersten Sekunde an beste Unterhaltung geboten. Bereits nach 55 (!) Sekunden konnten sie gegen Aufsteiger Ajoie erstmals jubeln, Aleksi Saarela hatte zum 1:0 getroffen. Zwar erzielte Matteo Romanenghi nur eine Minute später den Ausgleich für die Gäste, doch fortan spielten eigentlich nur noch die Tigers. Speziell im 2. Drittel liessen sie den Puck gekonnt zirkulieren und zogen auf 6:2 davon.  Mit zwei weiteren Treffern im Schlussdrittel machte das Heimteam den Kantersieg gegen den Aufsteiger perfekt. Es war erst der 3. Sieg im 13. Heimspiel für die Langnauer.

Ambri-Piotta – Genf-Servette 2:3

Dank einem Treffer von Marc-Antoine Pouliot knapp 5 Minuten vor Schluss hat Genf-Servette 3 Punkte aus dem Tessin mitnehmen können. Die Genfer waren in der 24. Minute durch Henrik Tömmernes in Führung gegangen, hatten sich das Leben danach aber schwer gemacht und den Ausgleich durch Inti Pestoni selbst verschuldet. Simon Le Coultre wollte den Puck Goalie Sandro Zurkirchen zuspielen, verlor dabei aber offenbar die Orientierung und lieferte damit die perfekte Vorlage für Pestoni. Nach Brandon McMillans Führungstor für die Gastgeber war es Valtteri Filppula im Powerplay (51. Minute), der Servette zurück ins Spiel brachte.

Video
Pestoni nutzt Patzer von Le Coultre aus
Aus Sport-Clip vom 20.11.2021.
abspielen. Laufzeit 33 Sekunden.

Lausanne – Lugano 4:8

Lugano hat den Schwung aus dem Derbysieg gegen Ambri-Piotta vom Freitag gleich ins Waadtland mitnehmen können. Gegen Lausanne lenkten die Tessiner die Partie bis Spielhälfte in siegbringende Bahnen. Dank Treffern von Troy Josephs, Mark Arcobello (2x) und Luca Fazzini führte Lugano nach 25 Minuten komfortabel mit 4:0. Kurios war der 4. Treffer: Ein Zuspiel von Michael Frolik im eigenen Drittel landete via Schlittschuh von Teamkollege Joël Genazzi bei Arcobello, der sich nicht zweimal bitten liess. Lausanne setzte zwar noch zu einem Zwischenspurt an, doch weil Lugano weiterhin Lust am Toreschiessen hatte, resultierte am Ende ein regelrechtes Spektakel.

Video
Genazzi legt unfreiwillig für Arcobello auf
Aus Sport-Clip vom 20.11.2021.
abspielen. Laufzeit 28 Sekunden.

SRF zwei, powerplay, 19.11.2021, 22:30 Uhr;

Meistgelesene Artikel