- Die Lakers besiegen die Lions dank einem starken Startdrittel zuhause 5:4.
- Zug feiert beim 2:1 in Bern den 9. Sieg in Folge und steht in den Playoffs.
- Genf fertigt Angstgegner Ambri im Heimspiel gleich mit 5:0 ab.
- Biel ringt Lausanne auswärts mit 3:2 nieder.
Lakers – ZSC Lions 5:4
Vor der Partie hatte wenig für einen Erfolg der Lakers gesprochen. Die St. Galler hatten 5 Mal in Serie verloren, gegen die Lions konnten sie in dieser Spielzeit noch nie gewinnen. Den Grundstein zum Sieg legten die Gastgeber mit einem Startfurioso. 19:5 lautete das Schussverhältnis nach dem 1. Drittel zugunsten der Rapperswiler. Dank einem Doppelpack von Kevin Clark und einem Treffer von Kay Schwery münzten sie die Vorteile auch in Tore um. Der ZSC kam im Mitteldrittel besser auf und konnte 2 Mal verkürzen, die Lakers stellten den Dreitore-Vorsprung aber jeweils wieder her. Am Schluss wurde es aber doch noch einmal knapp. Dario Trutmann und Patrick Geering brachten die Zürcher noch einmal auf 4:5 heran, der Ausgleich fiel aber nicht mehr.
Rappi
Bern – Zug 1:2
10 Spiele vor Ende der Qualifikation steht der EV Zug als erster Playoff-Teilnehmer fest. Der souveräne Leader aus der Zentralschweiz feierte in Bern den 9. Sieg in Folge und kann nicht mehr aus den Top 6 verdrängt werden. Den Erfolg gegen den SCB musste sich der EVZ allerdings hart erkämpfen. Die Berner führten dank einem Tor von Tristan Scherwey bis zur 36. Minute, ehe Jérôme Bachofner der Ausgleich gelang. Zum Matchwinner avancierte dann Lino Martschini. Der Stürmer traf in der 44. Minute im Powerplay zum Sieg.
Bern
Genf – Ambri 5:0
Mit Ambri empfingen die Genfer einen echten Angstgegner. Alle 3 Duelle in dieser Saison gingen für die Westschweizer verloren. Im 4. Aufeinandertreffen stellte das Team von Trainer Patrick Emond nach 2 Siegen in Folge aber seine gute Form unter Beweis. Dabei überzeugte Genf vor allem in den Special Teams. Nach Simon Le Coultres 1:0 sorgten Guillaume Asselin in doppelter Überzahl sowie Eric Fehr per Shorthander und im Powerplay auf geniales Zuspiel von Linus Omark für die Differenz. Marco Miranda traf zum Schlussresultat. Für Ambri war es die 4. Niederlage in Folge.
Genf
Lausanne – Biel 2:3
Der EHC Biel präsentierte sich zuletzt mit 2 Siegen in Folge in guter Verfassung. Den Lauf konnten die Seeländer auch in Lausanne fortsetzen. Dank dem 3:2-Erfolg liegen die Bieler in der Tabelle nur noch 3 Punkte hinter den Waadtländern und der direkten Playoff-Qualifikation. Der Start in die Partie war den Gästen missglückt. Bereits in der 3. Minute gerieten sie durch einen Treffer von Etienne Froidevaux in Rückstand. Im Mitteldrittel sorgten Michael Hügli, Damien Brunner und Samuel Kreis aber für die Wende. Mehr als Denis Malgins 2:3 in Unterzahl lag für Lausanne nicht mehr drin.