Zum Inhalt springen

Round-up National League Lakers melden sich zurück – ZSC gewinnt auch 2. Heimspiel

  • Die Rapperswil-Jona Lakers gewinnen die 3. Partie des Playoff-Viertelfinals gegen Zug mit 4:1 und verkürzen in der Serie auf 1:2.
  • Die ZSC Lions holen sich auch im 2. Heimspiel gegen Davos den Sieg und gehen in der Serie wieder in Führung.

Rapperswil-Jona – Zug 4:1 (Serie 1:2)

Die Rapperswil-Jona Lakers melden sich in der Viertelfinalserie gegen den EV Zug eindrücklich zurück. Die Rosenstädter gewinnen Spiel 3 mit 4:1 und verkürzen in der Serie auf 1:2. In einer von Beginn weg intensiven Partie erwischten die Zentralschweizer den besseren Start. Nach einem Abschluss von Lino Martschini war es Dario Simion, der mit einem Abstauber in Überzahl zum 1:0 einnetzte. Noch vor der 1. Pause hatte der Qualifikationsdritte die passende Antwort parat: Jeremy Wick lief über das halbe Feld und versorgte die Scheibe mit einem schönen Handgelenkschuss in der rechten oberen Ecke.

Auch im Mitteldurchgang zelebrierten die Teams intensives Playoff-Eishockey. In der 27. Minute übertrieb es Zugs Christian Djoos aber und wanderte für 5 Minuten in die Kühlbox. Das Heimteam wusste von der Powerplay-Situation zu profitieren, Yannick-Lennart Albrecht sorgte für die erstmalige Führung für Rapperswil-Jona. In der Folge waren die Lakers näher am nächsten Treffer, konnten sich aber erst im Schlussdrittel belohnen. Sandro Forrer (45.) und Pontus Aberg (56.) sicherten Rapperswil-Jona den 1. Sieg in dieser Serie.

ZSC Lions – Davos 3:2 (Serie 2:1)

Die ZSC Lions schlagen den HC Davos in der heimischen Arena knapp mit 3:2 und legen damit in der Viertelfinal-Serie wieder mit 2:1 vor. Verantwortlich für den Zürcher Sieg waren vor allem starke 6 Minuten im Mitteldrittel, als der ZSC ein 0:1 in ein 3:1 drehte. Alexandre Texier traf per «Buebetrickli» (30.). Anschliessend waren Sven Andrighetto und Dean Kukan mit einem schnellen Doppelschlag (35./36.) für die weiteren Zürcher Tore verantwortlich.

Zuvor hatte Marc Wieser die Gäste aus Davos mit Ende des 1. Drittels in Führung gebracht. Auch in der letzten Minute des 2. Drittels jubelten die Bündner über ein Tor, doch weil dem Treffer von Leon Bristedt ein Offside vorausgegangen war, zählte er zurecht nicht. So fiel das 2:3 für den HCD erst in der 51. Minute – Joakim Nordström war im Powerplay erfolgreich. Zu mehr reichte es den Davosern in einem intensiv geführten und von diversen Strafen auf beiden Seiten geprägten Spiel nicht mehr. Trotz Bündner Dominanz in der Schlussphase musste sich Simon Hrubec im ZSC-Tor nicht mehr bezwingen lassen.

National League

Radio SRF 3, Bulletin, 17.03.23, 22:00 Uhr ; 

Meistgelesene Artikel