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Round-up National League Zug dank Wahnsinns-Wende neuer Leader – Lausanne gelingt Revanche

  • Zug schlägt Ambri in der 29. Runde der National League nach 0:4-Rückstand 6:4 und ist neuer Leader.
  • Lausanne gelingt die Revanche und bezwingt den SCB mit 3:1.
  • Davos besiegt die ZSC Lions dank einem starken Mitteldrittel 4:1.
  • Genf-Servette ringt Biel in der Verlängerung 2:1 nieder.

Ambri – Zug 4:6

0:2 nach 44 Sekunden, 0:4 nach 8 Minuten: Der EV Zug schien die Reise durch den Gotthard vergebens angetreten zu sein. Doch der Meister reagierte auf den Horrorstart und kam schon nach 23 Minuten wieder auf 3:4 heran. In der 46. Minute bezwang Yannick Zehnder Benjamin Conz per «Buebetrickli» und vollendete so die Zuger Aufholjagd. Und für den EVZ kam es noch besser: Nur 75 Sekunden später traf Fabrice Herzog zur erstmaligen Führung. Für den Schlusspunkt sorgte ausgerechnet der ehemalige Ambri-Stürmer Marco Müller, der kurz vor Schluss zum 6:4 einnetzte. Zug entschied damit nicht nur das 3. Gotthard-Derby der Saison für sich, sondern löst auch das spielfreie Fribourg-Gottéron als Leader ab.

Lausanne – SC Bern 3:1

24 Stunden nach der 2:3-Niederlage nahm Lausanne gegen den SCB erfolgreich Revanche und kehrt nach 4 Niederlagen in Serie zum Siegen zurück. Die Grundlage für den Erfolg legten die Waadtländer schon in der 7. Minute, als Benjamin Baumgartner Daniel Manzato im SCB-Kasten aus spitzestem Winkel überlistete. Kurz vor Ende des 2. Drittels erhöhte Cory Emerton auf 2:0. Der formstarke SCB – die Berner gewannen 7 der letzten 8 Spiele – blieb offensiv ohne Durchschlagskraft und kam erst 2 Sekunden vor Schluss zum Ehrentreffer.

Video
Baumgartner überlistet Manzato aus spitzestem Winkel
Aus Sport-Clip vom 27.11.2021.
abspielen. Laufzeit 30 Sekunden.

Davos – ZSC Lions 4:1

Davos bleibt im heimischen Eisstadion weiterhin eine Macht. Gegen die ZSC Lions feierten die Bündner im 12. Heimspiel den 10. Vollerfolg. Nach einem torlosen Startdrittel war es Marc Wieser, der das Heimteam in der 21. Minute in Führung schoss. Den Gästen aus Zürich gelang nur 42 Sekunden später durch Victor Backman zwar die unmittelbare Reaktion, auf drei weitere Treffer im Mitteldrittel der Davoser fand der ZSC aber keine Antwort mehr. Der HC Davos überwand mit dem Sieg sein ZSC-Trauma. Zum ersten Mal seit mehr als zweieinhalb Jahren gingen die Davoser gegen die Lions als Sieger vom Eis.

Genf-Servette – Biel 2:1 n.V.

In der Partie zwischen Genf-Servette und Biel war nach 60 Minuten nicht nur das Schussverhältnis (26:26), sondern auch das Skore ausgeglichen (1:1). Michael Hügli hatte die Führung von Noah Rod (38.) nach 5 Minuten im Schlussdrittel ausgeglichen. Beide Treffer fielen in Überzahl. In der Verlängerung hatte das Heimteam den längeren Atem und sicherte sich dank Henrik Tömmernes den Zusatzpunkt.

Video
Tömmernes erwischt van Pottelberghe zwischen den Schonern
Aus Sport-Clip vom 27.11.2021.
abspielen. Laufzeit 27 Sekunden.

SRF zwei, powerplay, 26.11.2021, 22:15 Uhr;

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5 Kommentare

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  • Kommentar von Roman Scharegg  (Lance)
    Der ZSC spielt weiterhin völlig ohne Konzept und Ideen. Seit Grönborg als Trainer vetpflichtet wurde, geht es sportlich bergab. Mittlerweile ist man sogar zum Punktelieferanten für die Teams am Tabellenende geworden. Von regelmässigen Siegen gegen Spitzenteams kann man gar nicht sprechen. Das Team hätte besonders diese Saison eine unglaubliche (offensive) Qualität. Zu sehen ist und bleibt davon aber wohl nichts. Wie lange will der Sportchef diesem Trauerspiel überhaupt noch zuschauen ?!
    1. Antwort von Jaro Bels  (Gotod)
      Der Sportschef ist doch persönlich der Architekt dieses Monsterbau. Die richtige Frage heisst, wie lange will die Führung des ZSC dieser Trauerentwicklung überhaupt noch zuschauen ( und sie zu bezahlen).
  • Kommentar von Jaro Bels  (Gotod)
    Das Resultat der jahrelangen Strategie von Herrn Leuenberger bei ZSC ist da und kann gar nicht so schnell verändert werden. Eine Sammlung von ausgezeichneten Hockeyspieler, die aber keine Mannschaft mehr ist. Kein interner Druck von unten und immer neue teuere Zukäufe von aussen. Eigentlich so wie erwartet schon vor 2 Jahren.
  • Kommentar von Erich Singer  (Mairegen)
    Wenn ein Team 4:0 führt und dies nicht über die Runden kriegt ist sicher nicht der Zug schuld sondern die die Leventiner die sich so doof angestellt haben. Ihr Post zeugt einmal mehr davon dass sie vom Sport nichts verstehen ausser dumme Kommentare zu schreiben!
    1. Antwort von Marco Meier  (ma.meier)
      Zug hatte über 50 Minuten Zeit diese 4 Tore auzuholen. Im Eishockey ist das eine Ewigkeit und ganz ehrlich, Zug hat ein viel besseres Kader. Ich finde nicht, Ambri habe sich doof angestellt! Zug hat einfach sensationell reagiert und Moral bewiesen.