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- Zug schlägt in der 44. Runde Lausanne und löst als erstes Team das Playoff-Ticket.
- Lugano behält im Derby gegen Ambri die Oberhand, die Lakers schenken Langnau 7 Tore ein.
- Davos schlägt zuhause ineffiziente Genfer. Freiburg zwingt Biel im Penaltyschiessen in die Knie.
- Pius Suter schiesst den ZSC über Bern herrlich zum Sieg.
Zug - Lausanne 3:0
Im 4. Duell der Saison gegen Lausanne gingen die Zentralschweizer zum 3. Mal als Sieger vom Eis. Nachdem Sven Leuenberger (9.) im Startdrittel getroffen hatte, besiegelten Grégory Hofmann (52.) und Jérôme Bachofner (53.) mit einem Doppelschlag im Schlussabschnitt den Sieg des EVZ gegen die Waadtländer. Mehr noch: Leader Zug steht dank dem 3:0 als erster Playoff-Teilnehmer fest.
Lugano - Ambri 5:1
Im Tessiner Derby kaufte Lugano den Gästen aus Ambri mit einer soliden Defensive den Schneid ab. Luganos Führungstreffer von Reto Suri (7.) konnte Marco Müller (16.) noch vor der ersten Sirene ausgleichen. Doch Alessio Bertaggia, erneut Suri und Massimo Ronchetti stellten in den Schlussminuten den 5:1-Endstand für die Hausherren sicher.
Lakers - Tigers 7:3
Treffer von Leandro Profico, Nico Dünner und Andrew Rowe zeichneten für die 3:0-Führung des Gastgebers nach gerade einmal 5:20 Minuten Spielzeit verantwortlich. In der Folge entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch, in welchem die Emmentaler aber immer mit mindestens 2 Treffern im Rückstand lagen. Beim ersten Saisonsieg der Rosenstädter gegen die SCL Tigers tat sich neben Rowe auch Kevin Clark als Doppeltorschütze hervor.
Biel - Freiburg 5:6 n.P.
Freiburg war nach Biel gereist, um den 4. Auswärtssieg in Serie zu bejubeln. Und legte dementsprechend los: Daniel Brodin im Powerplay (7.) und Flavio Schmutz (12.) erwischten Jonas Hiller zwischen den Beinschonern. Abermals Brodin, diesmal in Unterzahl, stellte in der 15. Minute auf 3:0. Dann war es aber vorerst vorbei mit «Ici, c'est Fribourg!» Die Bieler rappelten sich auf. Bis zur 43. Minute und nach 2 Toren in Überzahl hiess es 4:3 für die Seeländer.
Die abermalige Wende der Gäste, die innert 9 Sekunden auf 5:4 stellten, konterte Kevin Fey mit seinem Premierentreffer zum 5:5. So musste das Penaltyschiessen entscheiden. Dort avancierte Julien Sprunger mit 2 verwandelten Versuchen zum Matchwinner. Freiburg schaffte damit den Sprung über den Strich.
biel
Davos - Genf 2:1
41 Torschüsse (darunter 2 Pfostentreffer) sowie 3 Überzahlsituationen hatte Servette ausgelassen, ehe Deniss Smirnovs (56.) endlich im Powerplay reüssierte. Mit dem 1:2-Anschlusstreffer hauchte er Genfs Hoffnung auf Punkte neues Leben ein. Nach Aaron Palushajs frühem Führungstreffer (5.) hatte Sven Jung mitten in einer Genfer Druckphase nachgedoppelt (29.). Torschussbilanz zu diesem Zeitpunkt: 22:9 zugunsten der ineffizienten Gäste. Dieses Manko wurde den Calvinstädtern letztlich zum Verhängnis. So blieb es bei Smirnovs Ehrentreffer.
Servette
National League
Sendebezug: SRF zwei, sportflash, 11.02.2020, 20 Uhr